Auch in diesem Jahr erprobten 18 Schülerinnen und Schüler aus Liechtenstein und der Schweiz ihre praktische Fähigkeit und entdeckten ihr planerisches Talent. Die Kinder bauten ein Gipsmodell und beschäftigten sich dabei mit den Themen Zwischenraum und Volumen. Das konkrete Ziel bestand darin, aus vielen kleinen Bauwerken eine grosse Modellstadt zu entwerfen. Jede und jeder Einzelne war für ein Element zuständig. Am Ende wurden die Einzelteile zu einem grossen Stadtzentrum zusammengestellt.
In dem Workshop erhielten die Kinder Einblicke in die Grundlagen der Architektur und des räumlichen Denkens. Sie tauchten in die kreative Welt der Städteplanung ein, erstellten ihr eigenes Skizzenbuch, zeichneten und bauten Modelle und setzten dabei ihre Vorstellungskraft ein. Gleichzeitig lernten sie die grundlegenden Prinzipien der räumlichen Gestaltung kennen. In einem Rundgang entdeckten die Kinder die Universität Liechtenstein als Studien- und Arbeitsplatz.
Begleitet wurde der spannende Tag von der Hochschuldozentin, Baumeisterin und Architektin Cornelia Faisst sowie dem Leiter Modellbau und Architekturmodellbauer, Pascal Gnädinger, von der Universität Liechtenstein. Zum Abschluss wurden die Ergebnisse den Eltern sowie Rektor Christian Frommelt präsentiert: Alle waren begeistert von den inspirierenden Projekten der vielleicht zukünftigen Generation von Baumeister:innen und Architekt:innen.