Die vierte Ausgabe des Forschungsmagazins 1602ist dem Thema Internationalität gewidmet. 1602steht für 160 km2und damit für die Fläche des Landes Liechtenstein. Als viertkleinstes Land Europas hat Liechtenstein zwar ein eher geringes internationales Gewicht, dafür aber einen sehr hohen Internationalisierungsgrad – nahezu in allen Lebensbereichen gibt es Einflüsse, Verflechtungen und Zusammenarbeit über die Grenzen hinweg.
Auch der Wissenschaftsstandort Liechtenstein ist international ausgerichtet, sowohl was die Herkunft der hier tätigen Menschen betrifft als auch die Themen, mit denen sie sich beschäftigen. So reicht die Bandbreite von medizin-wissenschaftlichen Forschungsprojekten über Wirtschaftswissenschaft und Architektur hin zu Politik-, Geschichts- und Rechtswissenschaft. Wie erstaunlich breit diese Themenvielfalt ist, lässt sich im Forschungsmagazin nachlesen, das an alle Haushalte in Liechtenstein geht.
«In Liechtenstein hat sich in den letzten Jahrzehnten eine bemerkenswert aktive und produktive Gemeinschaft aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern formiert, welche exzellente Forschung in vielen verschiedenen Fachgebieten durchführen und publizieren. Das Magazin 1602 illustriert ausgewählte Themen aus aktuellen Forschungstätigkeiten unserer drei Institutionen in gut verständlicher Art und Weise. Es dient damit als Sprachrohr der Forschenden zur Bevölkerung des ganzen Landes», führt Prof. Dr. Thomas Meier, Direktor des Liechtenstein-Instituts, aus.
Auch Dr. Barbara Gant, Rektorin der Privaten Universität im Fürstentum Liechtenstein, betont: «Das Forschungsmagazin 1602 zeigt die vielfältigen Forschungstätigkeiten in Liechtenstein und istein Auszug dessen, was am Hochschulstandort Liechtenstein Jahr für Jahr geleistet wird. Wir können die Arbeiten unserer Forscher und Forscherinnen mit Stolz vorzeigen. Das Magazin bietet dafür die exzellente Plattform.»
Dr. Christian Frommelt, Rektor der Universität Liechtenstein, zeigt sich überzeugt: «Das Magazin stärkt die Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Institutionen und ihren Mitarbeitenden und erhöht die Bekanntheit des Wissenschaftsstandorts im In- und Ausland. Das Wichtigste für mich ist jedoch, dass auch die vierte Ausgabe des Magazins viele spannende und informative Texte enthält und so eine interessante und unterhaltsame Lektüre für eine breite Leserschaft bietet, denn dadurch rücken die Hochschulinstitutionen auf ihren Platz mitten in die Gesellschaft Liechtensteins.