Kunstwerke und historische Artefakte werden in Museen überall auf der Welt digitalisiert. Dafür werden beträchtliche öffentliche Mittel aufgebracht. Dennoch ist die Wichtigkeit und Notwendigkeit von digitalisierten kulturellen Objekten nicht zu bestreiten.
Obwohl wir uns bewusst über das Potenzial von digitalisierten Bildern zur Förderung der Kultur eines Landes oder einer Region, sowie zur Anziehung von Besuchern und Touristen sind, nutzt die Öffentlichkeit diese Vorteile noch nicht in demselben Ausmass als es sich Museumsexperten, Verwaltungen oder Reiseveranstalter wünschen.
Vor diesem Hintergrund entstand die Idee für das Projekt „Second Life. Digitalisation and promotion of digitalised cultural heritage via New Media“, das auf einen Best-Practice-Austausch zur Digitalisierung und Förderung von digitalen Bildern abzielte, auch um diesen Bildern ein „zweites Leben“ mit Hilfe von modernen Technologien und Social Media zu ermöglichen.
Am Projekt nahmen Experten des Landesmuseums in Krakau, des Stadtmuseums in Bergen und des Liechtensteinischen Landesmuseums, sowie Spezialisten und Mitarbeiter von kulturellen und akademischen Institutionen aus Liechtenstein, Norwegen und Polen teil.
Die Ergebnisse der Projektarbeit werden in dieser Broschüre präsentiert.