Am Stand «School ChatGPT» erhielten die Teilnehmenden die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten im Umgang mit KI sowie ihr Wissen darüber zu testen und zu verbessern. Assoz. Prof. Dr. Johannes Schneider zeigte anhand von praktischen Beispielen die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von «Large Language Models» wie ChatGPT im Bildungsbereich und der Industrie, aber auch deren Risiken, Limitationen und Schwächen.
«Liechtenstein Abstrakt in Virtual Reality» ist das Ergebnis eines interdisziplinären Forschungsprojekts der Universität Liechtenstein gemeinsam mit der School of Architecture. Dr. Michael Gau zauberte die Besucherinnen und Besucher mit einer Virtual-Reality-Brille in einem spielerischen Quiz an verschiedene Orte in Liechtenstein und sie mussten erraten, wo sie sind. Liechtenstein wurde dabei in verschiedenen Detailstufen gezeigt – von rein abstrakt (nur kahle Bergkonturen) bis hin zu detailliert (Gebäuden mit Strassen, Feldern, etc.). Dank der VR-Brille konnten die Teilnehmenden den Raum dabei dreidimensional erleben.
Neben der Universität Liechtenstein standen dem interessierten Publikum zahlreiche andere Expertinnen und Experten unterschiedlicher Branchen aus Liechtenstein und der Region für Live-Demos und Gespräche zur Verfügung. Hauptreferent war der bekannte Schweizer Neurowissenschaftler und Unternehmer Pascal Kaufmann. Er plädierte in seinem Vortrag für einen menschenzentrierten Ansatz, um die Möglichkeiten der neuen Technologien optimal nutzen zu können.
Der Digitaltag Vaduz ist Teil des Schweizer Digitaltags und eines der Aushängeschilder der Organisation digital-liechtenstein.li. Der Digitaltag wird von der Gemeinde Vaduz und der Liechtensteiner Regierung getragen. digital-liechtenstein.li steht unter dem Patronat des Fürstenhauses und der Liechtensteiner Regierung und vereint über 55 Unternehmen und Organisationen mit dem Ziel, Liechtenstein zu einem führenden Digitalstandort zu entwickeln.