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Nachwuchswissenschafter der LBLS erhält renommierten österreichischen Bankenverbandspreis

Vergangene Woche wurde Dr. Patrick Raschner, Post-Doc an der Professur für Bank- und Finanzmarktrecht, von einer Fachjury unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Martin Winner mit einem der österreichischen Bankenverbandspreise 2023 für seine Dissertation «Algorithm Governance am Kapitalmarkt – Prinzipien und Pflichten für den ordnungsgemässen sowie fairen Einsatz von Algorithmen beim Börsenhandel» ausgezeichnet.

Die Arbeit, die sich um rechtliche «Steuerung» von algorithmischem und AI-basiertes Trading am Kapitalmarkt dreht, verfasste der Preisträger während seiner Tätigkeit als Universitätsassistent am Institut für Unternehmens- und Steuerrecht an der Universität Innsbruck bei Univ.-Prof. Dr. Alexander Schopper.

Bereits seit 45 Jahren wird der Bankenverbandspreis ausgeschrieben. Er wird an herausragende Arbeiten im Bereich des Wirtschafts- und Bankrechts verliehen. Die diesjährigen Hauptpreisträger des Bankenverbandpreis sind Dr. Philipp Fidler, MSc, und Dr. Lisa Kircher, LLM, LLM. Die weiteren Ausgezeichneten sind Dr. Lukas Franke, LLM, Dr. Alexander Kern, MSc, Dr. Julia Anna Mayer und Dr. Marielena Plieseis.

Neben Patrick Raschner kann die Liechtenstein Business Law School mit Dr. Bernhard Burtscher (2019) und Mag. Dr. Günther Schaunig, BA (2021) somit schon drei Gewinner des Bankenverbandspreises vorweisen.

Die ausgezeichnete Arbeit wird demnächst im Verlag Österreich in den renommierten Innsbrucker Schriften zum Unternehmensrecht (ISUR) erscheinen.