Am Nationalen Zukunftstag steht die geschlechterunabhängige Berufs- und Lebensplanung der Schülerinnen und Schülern im Mittelpunkt. Die Universität Liechtenstein beteiligte sich dieses Jahr mit zwei Angeboten am Nationalen Zukunftstag.
Wirtschaftsinformatik
Dabei gewannen 15 Teilnehmende Einblicke in die Arbeit von Wirtschaftsinformatikerinnen und -informatikern. Unter der Leitung von Bernd Schenk und Isabell Wohlgenannt führten sie einen „Hackathon“ durch, dort durften die Schülerinnen und Schüler Skripte für ein einfaches Computerspiel programmieren und lernten dabei die Grundlagen objektorientierter Programmierung kennen.
Architektur
Andererseits nahmen 19 Teilnehmende am Workshop zum Thema „Uni (T)Räume“ teil. Unter der Leitung von Cornelia Faisst und Christoph Michels entwickelten sie Ideen für Entspannungräume an der Universität Liechtenstein. Sie entwarfen entsprechende Räume und stellten diese in farbigen Papiermodellen dar. Die Resultate reichten von einem Streichelzoo für Universitätsangehörige, über ein Schwimmbad im Atelier der Architekten, bis hin zu einer Chill-Ecke mit Kamin und SnapChat-Couch.
Ob einige der Teilnehmenden dereinst an einer derart veränderten Universität studieren werden, bleibt abzuwarten; in jedem Fall konnten viele Kinder – Mädchen und Jungen – in die Berufsfelder Architektur und Wirtschaftsinformatik Einblick erhalten und sich für ihren künftigen Werdegang inspirieren lassen.