3606581: C12_Angewandte Mikroökonomie

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Semester:WS 13/14
Art:Modul
Sprache:Deutsch
ECTS-Credits:6.0
Plansemester:5
Lektionen / Semester:60.0 L / 45.0 h
Selbststudium:135.0 h

Modulleitung/Dozierende

Studiengang

Bachelorstudiengang Betriebswirtschaftslehre (01.09.2012)

Beschreibung

Die Veranstaltung dient dazu, die Studierenden mit den Themen der Produktionstheorie, Wettbewerbstheorie und Spieltheorie vertraut zu machen. Die Studierenden sind in der Lage, quantitative Antworten auf ökonomische Fragestellungen zu geben, Preis-, Angebots-, und Wettbewerbsstrategien zu entwickeln und diese in einen betriebswirtschaftlichen Kontext zu übertragen.

Kompetenzen

    • kennen die Grundkonzepte der Produktionstheorie (Gewinnmaximierung, Kostenfunktionen, Angebotsfunktionen) sowie die Grundlagen der Spieltheorie,
    • entwickeln aus individuellen Angebotsfunktionen das aggregierte Marktangebot,
    • bewerten Allokationsergebnisse verschiedener Marktformen (Monopol, Polypol, Preisbindung, etc.),
    • beurteilen die Vorteilhaftigkeit von Preisvariationen auf der Angebotsseite unter Berücksichtigung der Marktnachfrage.
    • verstehen das Zusammenspiel von Marktnachfrage und -angebot,
    • erläutern die Funktionsweise eines gleichgewichtigen Marktes und
    • verstehen die theoretischen Grundlagen der Spieltheorie.
    • berechnen den Gleichgewichtspreis und das optimale Angebot,
    • lösen Minimierungsaufgaben unter der Berücksichtigung von Nebenbedingungen,
    • berechnen ökonomische Renten,
    • bewerten Allokationsergebnisse verschiedener Marktformen (Monopol, Polypol, Preisbindung, etc.).
    • unterscheiden zwischen kurz- und langfristigen Gleichgewichten bei monopolitischen Märkten,
    • analysieren das Verhalten Gewinn maximierender Unternehmen auf Märkten mit und ohne Wettbewerb.
    • erarbeiten die Angebotskurve eines Unternehmens aus der Kostenfunkton unter Verwendung des Modells der Gewinnmaximierung,
    • entwerfen Preis- und Mengenstrategien für Unternehmen.
    • wählen Preis- und Absatzstrategien in Abhängigkeit von der Marktmacht aus,
    • beurteilen die Wirkung verschiedener Marktformen auf die Faktorenmärkte,
    • wählen die relevanten Modelle zur Erklärung von strategischen Interaktionen von Unternehmen aus und
    • übertragen diese in einen betriebswirtschaftlichen Kontext.
    • geben die Grundkonzepte der Produktionstheorie wieder und können diese auch in grafischer Form darstellen (Kostenfunktionen, Produktionsfunktionen, Angebotsfunktionen).
    • erläutern und interpretieren die Annahmen der Produktionstheorie,
    • beschreiben Marktsituationen, in denen Unternehmen handeln.
    • wenden Methoden der Differentialrechnung an,
    • gebrauchen das Substitutionsverfahren und den Lagrangeansatz zur Lösung von Minimierungsproblemen unter Nebenbedingungen.
    • ermitteln die minimalen Kosten bei einem gegebenen Outputniveau und bestimmen das Outputniveau mit dem höchsten Gewinn,
    • analysieren strategische Interaktionen von Unternehmen.
    • entwickeln Mengen- und Preisreaktionen,
    • erfassen Herausforderungen der Produktdifferenzierung und des Marktzugangs und können entsprechende betriebswirtschaftlich relevante Schlüsse daraus ziehen.
    • wählen geeignete Modelle und Ansätze zur Erklärung des Angebotsverhaltens von Unternehmen aus,
    • können verschiedene unternehmerische Strategien vor dem Hintergrund des Marktumfeldes beurteilen.
    • nehmen Argumente von Mitstudierenden wahr und auf, tolerieren die Argumente ihrer Mitstudierenden und hören ihnen zu.
    • arbeiten in Gruppen gemeinsam an der Lösung kleiner Fallbeispiele,
    • kümmern sich um Mitstudierende,
    • tragen durch gemeinsame Lösungsansätze zur Wissensvermittlung bei (lernen durch erklären).
    • beurteilen die Lösungen von Kollegen, bewerten diese relativ zur eigenen Lösung,
    • übernehmen Verantwortung bei der Präsentation der Lösungen und Diskussion im Plenum.
    • formulieren Hypothesen über ökonomische Zusammenhänge,
    • reihen Argumente zur Stützung der eigenen Hypothesen.
    • vertreten und verteidigen die eigene Lösung im Lichte von Kritik,
    • begründen gewählte Methoden und Lösungsstrategien,
    • entwickeln und verinnerlichen eigene Werte.
    • nehmen Argumente von Mitstudierenden wahr und auf
    • arbeiten in Gruppen gemeinsam an der Lösung kleiner Fallbeispiele, kommunizieren die Lösungsansätze,
    • kümmern sich um Mitstudierenden indem sie ihnen bei der Lösung helfen, Ansätze diskutieren
    • lernen in Gruppen Lösungen zu beurteilen und bewerten, übernehmen Verantwortung bei der Präsentation gemeinsam erarbeiteter Lösungen,
    • adaptieren eine abstrakte Denkweise, formulieren Hypothesen,
    • lernen abstrakte Argumentationen von Mitstudierenden zu klassifizieren,
    • können abstrakte Sachverhalte begründen,
    • nutzen Theorien um die eigene Argumentation zu begründen und verteidigen,
    • entwickeln einen hohen Grad an Selbstorganisation, Disziplin und Teamfähigkeit

Voraussetzungen (inhaltlich)

Mathematik:

  • Lineare Gleichungssysteme, Differentialrechnung, Optimierung unter Nebenbedingungen

Mikroökonomie:
  • Theorie des Haushalts, Marktgleichgewicht