3502583: Bildnerisches Gestalten 2

Beschreibung

• Interdisziplinär zur Lehrveranstaltung Kunstgeschichte 1, welche die Entwicklung des Raumbegriffs und der Raumvorstellung von der Renaissance bis zur Gegenwart verfolgt, werden durch geeignete Übungen, die verschiedensten Medien von Raumwahrnehmung und -darstellung erprobt.

Ziele

Das darstellerische Erfassen von architektonischen wie landschaftlichen Räumen soll in verschiedenen Methoden, Materialien und Dimensionen, zeichnerisch wie rekonstruktiv geübt werden. Hierbei soll der Prozess vom Einfachen zum Komplexen, vom Unmittelbaren zum Abstrakten schrittweise entwickelt werden, und mit protokollarischen Mitteln, in einem, als Logbuch geführtes Notiz- und Skizzenbuch, aufgezeichnet werden.

Lernergebnisse

Die Studierenden

• schärfen die Wahrnehmung durch Skizzieren mit verschiedenen Medien.
• verstehen räumliche Darstellungsweisen (wie Perspektive, Axonometrie, Isometrie).
• handhaben ein Repertoir von räumlicher Darstellung.
• beherrschen Grundlagen des figurativen Zeichnens.
• sind fähig selbständig und gezielt im Atelierbetrieb zu arbeiten.
• sind fähig selbstkritisch ihre Arbeit vorzustellen und in einen weiteren Zusammenhang zu stellen.
• sind fähig digitale mit analogen Bildsprachen zu vernetzen.

Lehrmethoden

Seminar und Übung

Voraussetzungen (inhaltlich)

Die Module des Bachelor-Studiengangs sind konsekutiv (aufeinander aufbauend).

• Es wird deshalb empfohlen das Modul Theorie I vorher zu belegen.

Literatur

• Martin Kemp: Bilderwissen, Dumont 2000
• Ernst H. Gombrich: Geschichte der Kunst, Phaidon
• Logbuch, Bleistifte, Kohle, Graphit, Kreide, Aquarell, Gouache