Die Modellbauwerkstatt der Universität Liechtenstein wurde als eines von 7x7 guten Beispielen aus der Alpenregion im Rahmen des EU geförderten «Triple Wood»-Projektes ausgewählt.
«Triple Wood» ist ein Projekt im Rahmen des EU-Förderprogramms «Alpine Region Preparatory Action Fund» (ARPAF). Es hat sich die Förderung einer nachhaltigen Holzbaukultur in der EUSALP-Region zum Ziel gesetzt, die gleichermassen soziale, ökologische und ökonomische Vorteile für den Alpenraum erbringt.
Triple Wood besteht aus einer Ausstellung mit sieben mal sieben guten Beispielen aus den Alpenanrainerstaaten, die den Baustoff Holz klug zum Einsatz bringen, Seminaren zu den Themen Holzbau und Energieeffizienz, einer Road Show, die die Ausstellung, die Seminare und öffentliche Veranstaltungen an verschiedenen Orten in allen Partnerländern präsentiert sowie einer Internetseite, die die Ausstellungsprojekte und weitere Informationen zu verwandten Themen bereitstellt. Das Projekt läuft seit März 2018 bis Februar 2020 und ist zu 90 % durch die EU kofinanziert.
Die 2017 fertiggestellte Modellwerkstatt, die in einer Bauzeit von 8 Monaten unter der Leitung der Architekten Urs Meister und Carmen Rist-Stadelmann von der Zimmerei Christoph Frommelt und Studenten der Universität Liechtenstein errichtet wurde, ist eines der sieben ausgewählten Sonderprojekte von Triple Wood.