Unternehmen und andere Organisationen sind stetig mit paradoxen Spannungsfeldern konfrontiert (z.B. zwischen Unternehmenszielen wie Innovation und Effizienz oder wirtschaftlicher und sozialer Wertschöpfung). Diese Spannungsfelder verstärken sich zunehmend in einem globalisierten und digitalisierten Unternehmensumfeld. Ziel der Dissertation ist es zu erforschen, inwieweit solche paradoxen Spannungsfelder innerhalb diverser kultureller Kontexte unterschiedlich aufgefasst und gemanagt werden. Die Kombination der beiden Forschungsrichtungen zu Paradox und International Business soll dabei helfen, neuartige Beiträge für unser theoretisches Verständnis internationaler Zusammenarbeit zu schaffen. Darüber hinaus sollen relevante Erkenntnisse dieser Dissertation Organisationen und Managern*innen aus Liechtenstein und dem Rheintal dienen um heutige paradoxe Herausforderungen innerhalb international breit aufgestellter Organisationen zu bewältigen. Da Organisationen aus Liechtenstein vor allem in internationalen Märkten aktiv sind, ist dies von besonderer Bedeutung