Mit der Teilnahme am Accenture Campus Challenge 2011, einem Wettbewerb für Studierende technischer und wirtschaftswissenschaftlicher Studiengänge, nutzten fünf Teams der Universität Liechtenstein die Gelegenheit, ihr Wissen in einem praxisnahen Fall zu erproben.
Im März erhielten die Arbeitsgruppen, bestehend aus Studierenden des Masterstudiengangs "Business Process Management" und des Bachelorstudiengangs Wirtschaftsinformatik, den von Accenture vorgegebenen Fall und beschäftigten sich seither intensiv damit, mit innovativen Ideen einen in der Realität umsetzbaren Lösungsweg zu entwickeln. Für die Masterstudenten hiess es, sich vertieft mit einem Management Business Case zu beschäftigen. Die Bachelorstudenten hingegen setzten sich mit einem techniklastigen Fall auseinander.
Jeweils eine Arbeitsgruppe des Master- bzw. Bachelorstudiengangs setzte sich dann mit ihrer Präsentation im internen Wettbewerb und im regionalen Finale durch. "Alle Lösungswege zeichneten sich durch eine äusserst hohe Qualität aus", fasst Bernd Schenk, Dozent am Martin Hilti Lehrstuhl für Business Process Management des Instituts für Wirtschaftsinformatik, zusammen. Die Studierenden hätten es verstanden, moderne Technologien für Produkt- und Prozessinnovationen zu nutzen und diese in einer klaren, wirtschaftswissenschaftlichen Sprache zu präsentieren, betonte die Jury.
Die Masterstudenten treten am Landesfinale gegen das Team der Universität Zürich an, die Bachelorstudenten gegen Teams der ETH Zürich und der Universität Bern. Ob sich die beiden Teams der Universität Liechtenstein auch am Landesfinale durchsetzen, wird sich zeigen. Die Finalisten des Landesfinals erhalten die Gelegenheit, sich im Juli am internationalen Finale in Kronberg bei Frankfurt, am Firmensitz von Accenture, gegen die Finalisten des österreichischen und deutschen Landesfinals anzutreten.