Unter dem Titel «University-Business Cooperation» lädt die Universität Liechtenstein am Donnerstag, den 20. September 2012 um 18.00 Uhr zu einem öffentlichen Vortrag ein. Ein Forscherteam der Fachhochschule Münster präsentiert Ergebnisse einer europaweiten Studie zu Kooperationsmodellen von Hochschulen und Unternehmen.
Der «Bologna-Prozess» und sein Ziel der Verwirklichung eines Gemeinsamen Europäischen Hochschulraums hat in den vergangenen Jahren an den europäischen Hochschulen zahlreiche traditionelle Strukturen in Frage gestellt und wegweisende Reformen ausgelöst. Nebst einer Vielzahl neu zu gestaltender Themenfelder wird auf politischer Ebene der Europäischen Union die Entwicklung strukturierter Partnerschaften zwischen Hochschulen und Unternehmen als ein Schlüsselelement des Modernisierungsprogramms gesehen. Bei dieser Zusammenarbeit treffen zwei Welten mit ausgeprägten Unterschieden in Kultur, Werten und Aufgaben aufeinander. Beispiele für eine erfolgreiche Zusammenarbeit beider Seiten gibt es in ganz Europa. Auch an der Universität Liechtenstein und an anderen Hochschuleinrichtungen im Land finden sich gelungene Partnerschaftsmodelle. Trotz vieler guter Ansätze und gewachsenen Kooperationsfeldern lässt sich wahrnehmen, dass die Ebenen der Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Unternehmen auch in Liechtenstein weiter entwickelbar sind.
Best Practice Beispiele aus Europa
Um den Austausch über die Zusammenarbeit zwischen der Hochschulwelt und der Unternehmenspraxis auch in Liechtenstein zu vertiefen, organisiert die Universität Liechtenstein mit Unterstützung der Abteilung Hochschulwesen des Schulamtes einen öffentlichen Vortrag zum Thema «University-Business Cooperation: Praktikable Kooperationsmodelle zwischen Hochschulen und Unternehmen in Europa». Für den Vortrag ist es gelungen mit Todd Davey und Thorsten Kliewe zwei Forscher der Fachhochschule Münster einzuladen, welche in Zusammenarbeit mit einem internationalen Forscherteam im Auftrag der Europäischen Kommission eine länderübergreifende Studie mit dem Titel «The State of European University-Business Cooperation» (2011) erstellt haben. Beide sind Mitglieder der Forschergruppe «Science-to-Business Marketing Research Centre» an der FH Münster.
Um schriftliche Anmeldung unter www.uni.li/ubc bis spätestens Montag, 17. September wird gebeten. Für weitere Informationen steht Mag. Christoph Jenny, Leiter der Stabsstelle Personal der Universität Liechtenstein unter +423 265 11 02 oder christoph.jenny@uni.li zur Verfügung.
Vortrag «University-Business Cooperation»
Universität Liechtenstein, Vaduz
Donnerstag, 20.09.2012, 18‐20 Uhr
Eintritt frei
Anmeldung bis zum 17.09.2012 und Informationen unter www.uni.li/ubc
Medienmitteilung, Programm und Foto
20120921_VortragUBC_Medienmitteilung_UniversitätLiechtenstein.pdf
Programm_Vortrag_UBC2.pdf
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