Beim diesjährigen Internationalen Doktorandenseminar vom 30. Juni bis 2. Juli treffen sich 41 Doktoranden und Professoren an der Universität Liechtenstein.
Sie kommen von 13 verschiedenen Universitäten und haben alle eines gemeinsam: Das Interesse an bank- und finanzwirtschaftlichen Forschungsfragen. Beim diesjährigen Internationalen Doktorandenseminar vom 30. Juni bis 2. Juli treffen sich 41 Doktoranden und Professoren an der Universität Liechtenstein.
Jährlich veranstaltet eine Gruppe von süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Universitäten ein Doktorandenseminar in Bank- und Finanzwirtschaft. Dieses Jahr findet diese Tagung an der Universität Liechtenstein statt und es haben sich besonders viele Gäste angesagt. Das freut den Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre, Bank- und Finanzmanagement und diesjährigen Gastgeber Marco Menichetti besonders. „Bisher musste ich mit meinen Doktoranden immer zu den Treffen reisen, letztes Jahr waren wir in Innsbruck, davor in Potsdam. Überall hat man schon viel von der Universität Liechtenstein gehört. Jetzt wollen alle unsere junge Universität kennenlernen“, meint er und betont, dass das Treffen auch für den Bildungsstandort Liechtenstein von grosser Bedeutung ist. Ziel dieser Treffen ist es, die jeweils in Arbeit befindliche Doktorarbeit den teilnehmenden Kollegen und Professoren vorzustellen, um Feedback zu erhalten und damit die Forschungsarbeit weiter zu verbessern. Insgesamt werden 15 Vorträge gehalten, zwei davon stammen von Doktoranden der Universität Liechtenstein. Sie sprechen über die Themen „Preferences for Gambling“ und “Stock Market Prediction with Garbage”. Neben dem intellektuellen Austausch kommt auch das soziale Miteinander nicht zu kurz. Am Freitag steht eine Wanderung auf die Alp Pradamee auf dem Programm, verbunden mit einer Landesrundfahrt und einer Führung durch das Landtagsgebäude.