Veranstaltungsreihe

Campus Gespräche

Die Universität Liechtenstein fährt mit den Campus Gesprächen fort. Diese greifen ein aktuelles, gesellschaftlich relevantes Thema auf und eröffnen den Dialog mit der Öffentlichkeit.

Die Campus Gespräche der Universität Liechtenstein mit hochkarätigen Forschenden, Intellektuellen sowie Expertinnen und Experten greifen aktuelle, gesellschaftlich relevante Themen auf und eröffnen den Dialog mit einer breiten Öffentlichkeit. Im Anschluss an die jeweiligen Referate folgt ein Gespräch, in das das Publikum miteinbezogen wird. Sie sind herzlich eingeladen!

direkt zur Information und Anmeldung zu den Campus Gesprächen

Die kommenden Campus Gespräche

Die Campus Gespräche werden ermöglicht durch die Peter Marxer Lecture Foundation. 

SHIFT HAPPENS

Ob wir wollen oder nicht. Die Frage ist bloss noch, ob es uns gelingt, dem Wechsel eine positive Wende zu geben. Oder war es das schon mit der enkeltauglichen Zukunft. Diesen Fragen gehen die Campus Gespräche im Jahr 2024 nach. Dazu haben wir hochkarätige Expert_innen um ihren Beitrag gebeten. Wir wollen nachdenken, ob es einem kleinen Land wie dem unsrigen gelingen kann, einen Beitrag zu leisten, diese grossen Herausforderungen einigermassen zu handhaben. Handhaben, in die eigenen Hände nehmen, selbst etwas beitragen, nicht auf die da oben zeigen. Seien Sie mit dabei, diskutieren Sie mit uns.

In Kooperation mit der Stiftung Lebenswertes Liechtenstein.

Prof. Dr. Herfried Münkler
Dienstag, 1. Oktober 2024, 18 Uhr
Die Welt in Aufruhr

Prof. Dr. Judith Kohlenberger 
Dienstag, 12. November 2024, 18 Uhr
Wir und die Anderen
Flucht und Fremdheit, Aufbrechen und Ankommen

Dr. Johannes Herburger und Dr. Luis Hilti
Dienstag, 26. November 2024, 18 Uhr 
Ein Liechtenstein für 100'000

Campus Gespräche im Rückblick

Prof. Dr. Niko Paech
Das Wachstumsdogma hat ausgedient
Dienstag, 11. Juni 2024, 18.30 Uhr
Auditorium, Universität Liechtenstein 

Prof. Dr. Johannes Schneider
KI - Nutzen oder Schaden
Dienstag, 25. Juni 2024, 18 Uhr 
Auditorium, Universität Liechtenstein

Marlene Engelhorn
Dienstag, 5. März 2024, 18 Uhr
Auditorium, Universität Liechtenstein 

Die Welt steht Kopf. Despoten, Klimakatastrophen, Flüchtlingsdramen, Krieg. Und wir? Wie können wir uns engagieren? Was tun? Wie können Menschen sich gemeinsam gegen Diskriminierung und Gewalt in unserer Gesellschaft behaupten - als Partner:innen, (selbstgewählte) Familie und Freund:innen? Wie können Menschen gemeinsam für Frauen, Leben und Freiheit kämpfen? Geht Interessenpolitik vor Solidarität? Zentrale Fragen, denen die Campus Gespräche im Herbst 2023 nachgehen.

Campus Gespräch. Unser Schwert ist Liebe
Gilda Sahebi - abgesagt

Campus Gespräch. Solidarität und Interessenpolitik
Christian Frommelt
13. November 2023, 18 Uhr 

Campus Gespräch. Radikale Zärtlichkeit
Seyda Kurt 
4. Dezember 2023, 18 Uhr 

 

Anita Blumer: Wir müssen reicher werden ... an sozialem Kapital 

Dienstag, 6. Juni 2023, 18 Uhr 

Wie können reiche Länder, wie die Schweiz und Liechtenstein ihre Verantwortung wahrnehmen, wenn es darum geht, die globale Umwelt- und Klimakrise zu bekämpfen? Welche Veränderungen braucht es und welche sind realistisch? Können wir den Kapitalismus überwinden, die Umweltkrise bekämpfen und dennoch einen relativen Wohlstand erhalten? Und welchen Wohlstand wollen wir überhaupt? Während meiner Recherche für einen Artikel im Magazin des Tages-Anzeigers ist mir aufgefallen, dass es nicht an Lösungen fehlt für die Klimaproblematik, sondern am politischen Willen und den rechtlichen Möglichkeiten, diese Lösungen umzusetzen. Die Umweltzerstörung ist systemimmanent und während einige wenige vom fossilen Goldrausch profitieren, bezahlt die Mehrheit die Kosten. Aber ist das wirklich so? Oder riskieren wir den Wohlstand der breiten Masse, wenn wir umweltpolitische Forderungen radikal umsetzen? Es gibt sehr viele Menschen, die sich ernsthaft mit diesen Fragen auseinandersetzen, um Lösungen ringen, sich auch bewusst sind, dass ein neues System von Versuchen geprägt wäre, weil es keine Patentlösung gibt. Gleichzeitig brummt die globale Wirtschaft weiter, versorgt uns mit lebenswichtigen Gütern, aber auch mit solchen, die niemand braucht und verursacht irreparable und verheerende Kollateralschäden an der Umwelt.

Nach ihrer kaufmännischen Ausbildung und Auslandsaufenthalten in Guatemala und Mexiko begann Anita Blumer 2006 an ihrem ersten Dokumentarfilm "Jack V. Koby" zu arbeiten. Der Film feierte an den Solothurner Filmtagen Premiere. 

 

Bettina Walch: Wir müssen reicher werden ... an Biodiversität 

"Biodiversität ist die Grundlage unseres Lebens", zitiert Bettina Walch Forscher aus den verschiedensten Disziplinen von klassischen Naturwissenschaften bis hin zur Volkswirtschaft. Gefiltertes Trinkwasser, ein Drittel unserer Nahrungsmittel, vermehrte Tourismuseinnahmen sind nur einige Beispiele, die uns eine intakte Natur gratis zur Verfügung stellt. Mit der aktuellen Energie-Debatte gerät diese allerdings weiter unter Druck, obwohl bereits heute die Hälfte unserer Lebensräume und ein Drittel unserer Arten bedroht sind. Doch, so Bettina Walch "wir alle sind Teil der Lösung und können bereits mit einfachen Mitteln die natürliche Vielfalt unserer Heimat fördern.". Was wir tun können und wieso sich das nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen lohnt, erfahren wir in ihrem Referat und im anschliessenden Gespräch.
Bettina Walch war lange Jahre SRF-Kaderfrau und Teil der SRF 3-Programmleitung, wo sie fürs Reporterteam sowie die freien Mitarbeitenden verantwortlich war. Daneben hat die Liechtensteinerin für die SRG diverse Grossprojekte geleitet wie beispielsweise "Jeder Rappen zählt". Mit Ende ihres letzten Projekts "Mission B" für mehr Biodiversität kündigt sie Ende 2020 zusammen mit ihrer Arbeitskollegin Isabella Sedivy, um ihre gemeinsame Firma Plan Biodivers zu gründen. Inzwischen sind sie zu viert. Spezialisiert auf Umweltkommunikation und partizipative Projekte mit Schwerpunkt Biodiversität, Klimawandel und Nachhaltigkeit arbeiten sie für verschiedene Kantone, wissenschaftliche Institutionen, Gemeinden, NGOs etc. 

 

 

Dienstag, 25. Oktober 2022, 18 Uhr

Lukas Bärfuss: Öl und Moral

 

Erdöl ist der Vater, ist die Mutter aller Dinge. Jeder Gedanke findet seinen Ursprung im Öl, alle Wissen- schaft, jede Religion, jede Hoffnung, jede Verzweiflung, jedes Lied, jede Klage, jeder Frevel, jeder Sturm und jede Sage. Es ist das Blut der Lebewesen von damals, vor Jahrmillionen abgesunken in den Urschlamm, eingesickert in die Kavernen, in die porösen Schichten.

Wir stehen am Ende der Petromoderne, wie Alexander Klose und Benjamin Steiniger unser Zeitalter genannt haben, die Ära, die mit der ersten kommerziellen Erschliessung der Ölquellen in Pennsylvanien, in Rumänien und in Aserbaidschan begann. Wir müssen von dieser Epoche und damit auch von ihren Segnungen Abschied nehmen. Das wird nur gelingen, wenn wir ihre Kultur in den Blick nehmen. Bis heute ist das nur in Ansätzen geschehen. Obwohl unsere Zivilisation ganz auf diesem Stoff beruht, wissen wir fast nichts über seine Bilder und Narrative.

Lukas Bärfuss, geboren 1971 in Thun (Schweiz), ist Dramatiker und Romancier, Essayist und Dramaturg. Seine Stücke werden weltweit gespielt, seine Romane sind in zwanzig Sprachen übersetzt. 2003 wurde er für "Die sexuellen Neurosen unserer Eltern" als bester Nachwuchsdramatiker ausgezeichnet und bekam 2005 den Mülheimer Dramatikerpreis für *Der Bus*. Er erhielt zahlreiche Preise, u.a. den Berliner Literaturpreis (2013), den Schweizer Buchpreis (für Koala, 2014), den Nicolas-Born-Preis (2015). Mit Hagard stand er 2017 auf der Shortlist für den Preis der Leipziger Buchmesse. 2019 wurde Lukas Bärfuss mit dem Georg- Büchner-Preis ausgezeichnet. Zuletzt wurden 2018 "Der Elefantengeist" am Nationaltheater Mannheim, 2020 "Julien - Rot und Schwarz" am Theater Basel und 2021 Luther bei den Nibelungenfestspielen Worms uraufgeführt. 2019 erschien Malinois. Erzählungen, 2021 der Essayband Die Krone der Schöpfung. Lukas Bärfuss ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und lebt in Zürich.

 

Montag, 19. September 2022 und 28. November 2022 

Prof. Dr. Konstantina Papathanasiou: Gibt es Zufälle? 

 

Ob die Begegnung mit der großen Liebe oder einem Betrüger, die Entdeckung von Penicillin oder der Ursprung des Corona-Virus, der Lotto-Gewinn oder das Versinken des Urlaubstraums durch einen Tsunami. Jeder Mensch muss mindestens einmal in seinem Leben verblüffend vor ihm selbst unerklärlichen Ereignissen gestanden und sich selbst gefragt haben: "War das ein Zufall?".
Der berühmte Physiker Albert Einstein hätte jedenfalls darauf geantwortet: "Der Gott würfelt nicht". Insbesondere für diejenigen wiederum, die alles in ihrem Leben unter Kontrolle haben wollen, wäre ein Zitat aus den "Physikern", einem Drama des Schriftstellers Friedrich Dürrenmatt, passend: "Je planmäßiger der Mensch vorgeht, umso wirkungsvoller trifft ihn der Zufall".
Die Frage, ob und inwiefern die Welt und unser Leben zufällig oder vorherbestimmt ist, beschäftigt seit eh und je die Philosophen. Die wohl erste grundlegende Analyse des "Zufalls" findet man in der Physik des Aristoteles (384-322 v. Chr.). Den verwandten Begriff von "Kontingenz", der das Mögliche (Endechómenon) charakterisiert, erarbeitet Aristoteles in seiner Hermeneutik. Erst in der zeitgenössischen Philosophie werden beide Begriffe (Zufall und Kontingenz) synonym verwendet.
Die neue Veranstaltungsreihe "Montagsvorträge zur Rechtsphilosophie" wird somit durch eine der einflussreichsten Philosophen der Geschichte eröffnet!

Montag, 28. November 2022: 

Was ist Wahrheit? 

Grundsätzlich geht es bei dieser Frage darum, zu verstehen, was es bedeutet, dass eine Meinung wahr oder falsch ist. Die Frage nach der Wahrheit zählt zu den grundlegendsten Problemen der Philosophie (insbesondere des Bereichs der Erkenntnistheorie) und wurde im Laufe der Jahrhunderte sehr unterschiedlich geantwortet. Hier drei repräsentative Ansätze: Nach der herrschenden und seit Jahrhunderten dominierenden sogenannten Korrespondenztheorie ist Wahrheit die Übereinstimmung zwischen Meinung und Tatsache. Also wenn ein Gedanke oder eine Aussage mit dem übereinstimmen, was tatsächlich passiert ist.
Im alltäglichen Leben ist zugleich dieser Spruch weit verbreitet: "Sei zufrieden mit dem, was du hast". Dabei geht es um einen pragmatischen Spruch. Die philosophische Lehre des Pragmatismus, der auf dem Gedanken der Nützlichkeit beruht, sagt: Eine Meinung ist wahr, sofern deren praktische Konsequenzen zur Lösung von Problemen beiträgt.

Prof. Dr. Konstantina Papathanasiou, LL.M. ist seit dem 1.9.2021 Inhaberin des neu eingerichteten Lehrstuhls für Wirtschaftsstrafrecht, Compliance und Digitalisierung an der Universität Liechtenstein.
Sie studierte 2001-2005 Rechtswissenschaften und absolvierte 2005-2007 den Master in Strafrechtswissenschaften in Athen. Ab 2008 konnte sie mit einem DAAD-Stipendium an der Universität Heidelberg forschen, wo sie anschliessend 2010-2013 u.a. als Stipendiatin der Alexander Onassis Stiftung promovierte. Mit einem Habilitationsstipendium der Universität Regensburg, gefördert durch das BMBF, arbeitete sie 2017-2020 an ihrer Habilitationsschrift. Sie habilitierte im März 2021, ihr wurde im Anschluss die venia legendi für Strafrecht, Strafprozessrecht, Wirtschaftsstrafrecht, Internationales Strafrecht, Rechtsvergleichung und Rechtsphilosophie verliehen.

 

Campusgespräche_Schutzbach.jpgMittwoch, 1. Juni, 2022

Franziska Schutzbach: "Die Erschöpfung der Frauen. Wider die weibliche Verfügbarkeit" 

 

Am Mittwoch, den 1. Juni 2022 war Franziska Schutzbach mit ihrem Buch „Die Erschöpfung der Frauen, Wider die weibliche Verfügbarkeit“ zu Gast. Frauen haben heute angeblich so viele Entscheidungsmöglichkeiten wie nie zuvor. Und sind gleichzeitig so erschöpft wie nie zuvor. Denn nach wie vor wird von ihnen verlangt, permanent verfügbar zu sein. Die Geschlechterforscherin Franziska Schutzbach schreibt über ein System, das von Frauen alles erwartet und nichts zurückgibt – und darüber, wie Frauen sich dagegen auflehnen und alles verändern: ihr Leben und die Gesellschaft. 

 

Thema "upcycling": Campus Gespräche unterwegs in ganz Liechtenstein

Erstmals gehen die Campus Gespräche in die Gemeinden hinaus. In vier Kulturhäusern Liechtensteins wird dafür am Thema «upcycling» gearbeitet. Ziel ist die Wahrnehmung der Bedeutung und des Potentials der geerbten Bausubstanz in Liechtenstein. Wir wollen eine Sensibilität für die Gründe und Vorteile des Weiterbauens wecken und ein architektonisches Upcycling als aktive Baukultur ermöglichen und fordern: ein bewusstes Umdenken, Wiederverwenden, Verbinden und Aufwerten von Bestehendem, um Neues zu schaffen.

Upcycling: Weiterdenken. Weiterbauen. Podiumsdiskussionen und Ausstellungen

Wir wollen eine Sensibilität für die Gründe und Vorteile des Weiterbauens wecken und ein architektonisches Upcycling als aktive Baukultur ermöglichen, und fordern: ein bewusstes Umdenken, Wiederverwenden, Verbinden und Aufwerten von Bestehendem, um Neues zu schaffen. In vier Kulturhäusern Liechtensteins erfolgt eine Auseinandersetzung dazu. Es werden Ausstellungen installiert und öffentliche Gespräche mit lokalen Akteur*innen geführt. 

Küfer Martis Huus, Ruggell
Ausstellung: 4. - 8. Mai 2022
Campus Gespräch: Do., 5. Mai, 18 Uhr mit Maria Kaiser-Eberle, Vorsteherin, Hansjörg Hilti, Architekt und Roman Banzer 

Alter Pfarrhof, Balzers 
Ausstellung: 11. - 15. Mai 2022
Campus Gespräch: Mi, 11. Mai, 18 Uhr mit Hansjörg Büchel, Vorsteher, Uly Mayer, Architektin und Roman Banzer 

Gasometer, Triesen
Ausstellung: 18. - 22. Mai 2022
Campus Gespräch: Mi, 18. Mai, 18 Uhr mit Manuel Schöb, Leiter Bauverwaltung, Beat Burgmeier, Architekt und Roman Banzer 

Landweibels Huus, Schaan
Ausstellung: 1. - 5. Juni 2022
Campus Gespräch: Do, 2. Juni, 18 Uhr mit Daniel Hilti, Vorsteher, Denise Ospelt, Architektin und Präsidentin LIA und Roman Banzer 

 

3. Mai 2022:

 "Zeitreise und Zukunft. Aus der Geschichte lernen?" mit Stefan Aust

 

Foto Stefan Aust: Karin Rocholl
„Es wurde mir von Tag zu Tag deutlicher bewusst, welches Privileg es war, als ›so eine Art Journalist‹, wie ich immer gern gesagt hatte, am Straßenrand der Geschichte zu stehen.“

 

Stefan Aust, geboren 1946, ist einer der bekanntesten Journalisten Deutschlands. Er begann bei der Zeitschrift konkret und arbeitete dann viele Jahre bei Panorama, wo sein Bericht über ein verschwiegenes Todesurteil, das der Marinerichter Filbinger im Zweiten Weltkrieg gefällt hatte, zu dessen Rücktritt als Ministerpräsident führte. Er gründete Spiegel TV und war 12 Jahre lang Chefredakteur des Spiegel, später Mitinhaber des Fernsehsenders N24 und Herausgeber der Welt. Er ist Autor zahlreicher Dokumentationen und Bücher. Sein Buch Der Baader-Meinhof-Komplex, erstmals 1985 erschienen, gilt als „Klassiker“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung). 

Es gibt wenig Menschen, die bei großen zeitgeschichtlichen Ereignissen und Entwicklungen der letzten Jahrzehnte so oft mittendrin waren, wie Stefan Aust. Seine vorliegende Autobiografie "Zeitreise" ist auch ein Rückblick auf seine journalistische Arbeit, hier folgt man nicht nur den Stationen eines ereignisreichen Lebens, sondern erhält auch tiefere Einblicke in seine Recherchen. So entsteht ein Panorama bundesdeutscher und internationaler Politik; es ist zugleich Zeitzeugnis, Hintergrundbericht und die Abenteuergeschichte eines hoch spannenden Lebens. 

Podiumsgespräch mit Regierungschef-Stellvertreterin Sabine Monauni, Stefan Aust und Roman Banzer, anschliessend Frage- und Diskussionsrunde mit dem Publikum. 

 

22. September 2022

"Vom Neolithikum bis heute: Die Revolution gegen das "Jetzt" mit Andreas Moser

 

Im Gegensatz zum Lebensprinzip des "Jetzt" im gesamten Paläolithikum, das perfekt in die Natur eingebettet war, brachte die Sesshaftigkeit und die Ernährungssicherheit durch den Pflanzenanbau eine völlige Abkehr vom "Jetzt" und erforderte eine planerische, rechnende Dimension.

Andreas Moser war am Schweizerischen Tropeninstitut für die Haltung tropischer Gifttiere verantwortlich und baute seine Tätigkeit als Wissenschaftsjournalist sukzessive aus. Über die Sendung «Karussel» gelangte er zum Schweizer Fernsehen. Danach trat er in die dortige Wissenschaftsredaktion ein und moderierte bis 2021 die Sendung «Netz Natur». Für seine Arbeit erhielt er mehrere Preise.
 

31. März 2021

"Krise und individuelle Verantwortung"  mit Dr. Barbara Bleisch 

 

 

20. Januar 2021

"Verrückte Demokratie - Über die Vereinigten Staaten und andere politische Versuche" mit Prof. Dr. Peter Gilgen.

 

 

7. Oktober 2020

"Die Kraft der Demokratie" mit Roger de Weck

 

  

23. September 2020

"Empathie und die Demokratie"mit Provost Prof. Fritz Breithaupt, Dr. Susanne Schmetkamp und  Dr. Markus Zürcher

 

 

 

Information und Anmeldung zu den Campus Gesprächen

 

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