Die Universität Liechtenstein hat vertreten durch Prof. Nicolas Raschauer mit weiteren Experten und weiteren Interessierten am Dienstag, 21. März 2017, am Liechtenstein-Institut sich zu einem international besetzten Seminar unter dem Titel „Europäische Regulierung und nationale Souveränität – Praxisfragen zur Übernahme europäischen Rechts ausserhalb der EU“ getroffen.
Thema des Seminars waren die verschiedenen Optionen der Übernahme von Unionsrecht in die EWR-Staaten und die Schweiz. Dabei stellte sich heraus, dass die dynamische Entwicklung des Unionsrechts für die EWR-Staaten immer grössere Herausforderungen mit sich bringt. Daran dürfte sich auch in Zukunft nichts ändern, solange an den bestehenden Strukturen festgehalten wird, waren sich die Teilnehmer einig. Die Anwesenden tauschten sich auch über Grenzen und Möglichkeiten des EWR sowie die immer stärkere Integrationsverdichtung gerade im Finanzmarktrecht aus und wie diese zu bewältigen sind.
Die Referenten: Nicolas Raschauer, Halvard Fredriksen, Mathias Oesch, Peter Bussjäger und Christian Frommelt (v.l.) Bild zvg