Andreas Müller (36), ein gebürtiger Vorarlberger, absolvierte sein Studium der Medizintechnik am NTB Buchs. Er schloss selbst ein MBA-Programm an der Universität Liechtenstein ab und weist umfangreiche Praxiserfahrungen auf Kaderniveau in Liechtensteiner und Vorarlberger Unternehmen vor. Ausserdem konnte er über mehrere Jahre hinweg Erfahrung als Gründer und Geschäftsführer eines Beratungsunternehmens zum Thema Unternehmertum sammeln. Mit seinem sowohl technischen als auch betriebswirtschaftlichen Hintergrund verfügt Müller über hervorragende Kompetenzen für die operative Leitung des am Institut für Entrepreneurship angesiedelten neuen MBA-Programms Technologie & Innovation. Sein eigener Lebenslauf qualifiziert ihn als einen kenntnisreichen Ansprechpartner für künftige Studierende.
Wirtschaftswissen für Techniker
Das neue MBA-Programm richtet sich vorwiegend an berufstätige Ingenieure und Techniker aus der Region, die sich für die nächsten Karriereschritte betriebswirtschaftliches Zusatz- und Spezial-Know-how aneignen wollen. Die akademische Leitung des Programms liegt bei Prof. Christian Marxt, der Start erfolgt im Juni 2016.
Das Angebot unterstützt konsequent das Schwerpunktthema „Entrepreneurship & Innovation“, dem sich das Institut für Entrepreneurship seit der Übernahme der Institutsleitung durch Prof. Sascha Kraus vor einem halben Jahr in Forschung, Lehre und Weiterbildung verschrieben hat. Dabei geht es vor allem um die Schaffung und unternehmerische Umsetzung von Innovationen, um so die Wettbewerbsfähigkeit von technologieorientierten Unternehmen in der Region nachhaltig zu sichern.
Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit
Liechtenstein und das St. Galler Rheintal sowie die angrenzende Ostschweiz, Vorarlberg, Bayern und Baden-Württemberg sind durch technologieorientierte Unternehmen mit enormer Innovationskraft und internationaler Ausstrahlung geprägt. Knapp 40 % der Wirtschaftsleistung des Fürstentums entfallen auf den Industriesektor – fast doppelt so viel wie in den USA. Hieran setzt das Team um Andreas Müller mit seinem neuen Produkt an, in dem die meist berufstätigen Studierenden innerhalb von ca. zwei Jahren in einem flexiblen Studienformat, das auf persönliche und betriebliche Gegebenheiten Rücksicht nimmt, zum MBA-Titel geführt werden.