Der YTAA fördert junge, talentierte StudienabgängerInnen im Bereich der Architektur, Stadt- und Landschaftsplanung, die in Zukunft für die Umgestaltung ihrer Umwelt verantwortlich sein werden und gilt als einer der wichtigsten europäischen Förderpreise junger Talente. Unter den Einreichungen von 382 Projekten von 155 Schulen kamen 43 Projekte in die Vorauswahl, woraus zwölf Finalistinnen und Finalisten bestimmt wurden.
Die Jurymitglieder von YTAA 2020 sind: Vorsitzende Martine de Maeseneer (Brüssel), Oleg Drozdov (Charkiw), Rosario Talevi (Berlin), Juliet Leach (London) und Bet Capdeferro (Girona).
Sie hoben die herausragenden Qualität aller Nominierten und traf sich Covid-19-bedingt mehrere Male online, bevor eine Entscheidung über die Finalisten getroffen wurde.
Absolventinnen in der Vorauswahl und unter den Finalisten
Beide Einreichungen der Studienabgängerinnen Nina Beck und Natalia Podejko des Masterstudiengangs Architektur an der Universität Liechtenstein schafften es in die Vorauswahl, das Masterprojekt von Natalia Podejko wurde von der internationalen Jury sogar unter die besten zwölf gewählt.
Auch wenn es an der Online-Preisverleihung für Natalia Podjejko nicht zu einem Platz unter den besten vier Arbeiten gereicht hat, ist es für die beiden jungen Architektinnen eine grosse Auszeichnung, so weit in das Feld der besten Nachwuchs-Architekten vorzustossen.
Eine Ausstellung der 43 Projekte der Vorauswahl und die Nachholung der feierlichen Zeremonie der Siegerprojekte ist für die Architekturbiennale 2021 in Venedig geplant.
Nina Beck (Shortlisted): http://ytaa.miesbcn.com/work/919
Natalia Podejko (Finalistin): http://ytaa.miesbcn.com/work/918
YTAA- Homepage: https://www.ytaaward.com/