Rund um einige ehemalige Architekturstudierende der Universität Liechtenstein, die den Impuls zur Gründung des Ateliers «Ulrike Stark» gaben, versammeln sich seit 2021 viele kreative Köpfe in der Innenstadt von Feldkirch.
Das Atelier bietet auf zwei Etagen Platz für alle möglichen künstlerischen Aktivitäten des Kollektivs. So gibt es neben der Töpferei Platz für Malerei, eine Näherei, eine Teppichstickerei oder auch für Clownerie. Manche Studierende gestalten ihre Thesis in den Räumen des Ateliers, andere nutzen es als Denkraum.
Der Name «Ulrike Stark» geht auf die Grossmutter einer der Gründerinnen zurück, die während des zweiten Weltkriegs den Decknamen «Ulrike Stark» mit der falschen Adresse «Neustadt 2» nutzte, um sich freier bewegen zu können . Nun findet sich unter der Adresse «Neustadt 2» tatsächlich eine realer Ort, das an das rebellische Mädchen von damals erinnert.
Offenes Atelier
Am Wochenende des 7./8. Mai 2022 luden die jungen Wilden zum offenen Atelier und boten der Öffentlichkeit die Möglichkeit, sich in verschiedenen Aktivitäten einzubringen.
In Zukunft sind im Atelier Ulrike Stark noch mehr öffentliche Veranstaltungen in Form von Lesungen und Workshops geplant.