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Visionen für die Zukunft der Stein Egerta

Ein Semester lang haben Bachelorstudierende der Universität Liechtenstein Visionen für das Seminarzentrum Stein Egerta in Schaan (FL) entwickelt. Die Ergebnisse, die im Rahmen dieses Wissens- und Technologie-Transfer Projekts entstanden sind, wurden zu Semesterende vor der Auftraggeberin und einer Delegation von Gemeinde und Land Liechtenstein präsentiert.


Ein Semester lang haben Bachelorstudierende der Universität Liechtenstein Visionen für das Seminarzentrum Stein Egerta in Schaan entwickelt. Die Ergebnisse, die im Rahmen dieses Wissens- und Technologie-Transfer Projekts entstanden sind, wurden zu Semesterende vor der Auftraggeberin und einer Delegation von Gemeinde und Land Liechtenstein präsentiert.

Ein halbes Jahr zuvor hatte die Erwachsenenbildung Stein Egerta das Institut für Architektur und Raumentwicklung der Universität Liechtenstein beauftragt, Visionen für Seminarzentrum zu entwickeln. Ausschlaggebend war das wachsende Bedürfnis, das Raumangebot für einen zeitgemässen Kursbetrieb und für die Vermietung an Firmengruppen weiterzuentwickeln und das Potenzial des einmaligen Anwesens am Waldrand von Schaan optimal zu nutzen.

«In Zeiten der sich wandelnden Ansprüche an die Erwachsenenbildung müssen wir auch räumlich mit der Zeit gehen», so Gabi Jansen und Michael Gerner, Mitglieder des Leitungsteams der Stein Egerta. Es ging auch darum, Leitideen für neue Angebote zu erarbeiten. «Die Ideen der Studierenden sind für uns eine gute Grundlage für eine Zukunftsvision.»



Bachelorstudent Louis Beck aus Liechtenstein präsentiert seine Visionen für die Stein Egerta.


Visionen als Denk-Grundlage


Bei ihrer Arbeit vor Ort und im Atelier der Universität Liechtenstein haben sich die 14 Bachelorstudierenden des Entwurfsstudios «Bauen im Park» intensiv sowohl mit der Geschichte des Anwesens Stein Egerta als auch mit dem Thema Erwachsenenbildung heute und in Zukunft auseinander gesetzt. Unter der Leitung des Dozenten und Architekten Dieter Jüngling sind Modelle und Pläne der studentischen Visionen entstanden, die zukünftig als Grundlage für einen Architekturwettbewerb dienen sollen.

«Für unsere Studierenden ist dieses Wissenstransfer-Projekt für die Stein Egerta und die Gemeinde Schaan eine wertvolle Praxiserfahrung in ihrem Studium», freut sich Dieter Jüngling über die Kooperation.



Visionen für Stein Egerta: Abschlusskritiken im Atelier der Universität Liechtenstein.


Gewinn für beide Seiten

Ihr Ergebnisse haben die Studierenden im Rahmen der Abschlusskritiken neben den Dozierenden der Universität Liechtenstein auch vor externen Experten präsentiert: Neben den Verantwortlichen der Stein Egerta waren auch der Vorsteher der Gemeinde Schaan, Daniel Hilti, René Wille und Wolfgang Schatzmann vom Amt für Hochbau Schaan sowie Denise Ospelt vom Liechtensteinischen Amt für Bau und Infrastruktur anwesend.

«Die Studierenden der Universität Liechtenstein haben in ihren Recherchen die spezifische Situation des Parks und der Villa Stein Egerta berücksichtigt», zieht Gemeindevorsteher Daniel Hilti sein positives Resümee. «Eine gute Grundlage für eine allfällige Weiterentwicklung des Stein Egerta Areals.»



V.l.n.r.:
Student Louis Beck;
Gabi Jansen, Stein Egerta;
Denise Ospelt, Liechtensteinisches Amt für Bau und Infrastruktur;
Roman Banzer, Universität Liechtenstein;
Josef Biedermann, Präsident des Verwaltungsrates der Erwachsenenbildung Stein Egerta;
Daniel Hilti, Vorsteher der Gemeinde Schaan;
René Wille, Amt für Hochbau Schaan;
Dieter Jüngling, Universität Liechtenstein;
Michael Gerner, Stein Egerta.