Prof. Conradin Clavuot plant die neue Alters- und Gesundheitsresidenz Ilanz

Fünf ausgewiesene Architekturbüros aus dem Kanton Graubünden wurden beauftragt Möglichkeiten für die Realisierung einer Alters- und Gesundheitsresidenz aufzuzeigen, wieweit das Bauprojekt auch bei einem Erhalt der historischen Bauten – und dabei insbesondere die alte Pflegerinnenschule – realisiert werden könnte. Ein Beurteilungsgremium, in welchen auch der Bündner Heimatschutz mitwirkte, hat die Projekte beurteilt und den Vorschlag des Architekturbüros Conradin Clavuot, Chur als den überzeugendsten Vorschlag bestimmt. Gemäss Bericht des Beurteilungsgremiums überzeugt der Vorschlag insbesondere dadurch, dass es durch das differenzierte Vorgehen gelingt, die angestrebte Verdichtung auch mit Erhalt der Pflegerinnenschule zu realisieren, und dabei gleichzeitig auch eine attraktive, stimmungsvolle Alters- und Gesundheitsresidenz zu schaffen. Dabei werden in einem vergleichsweise grossen Masse hochwertige Wohnungen angeboten. Weiter überzeugt der Vorschlag auch dadurch, dass heikle bautechnische Aspekte mit scheinbar einfachen Ansätzen gelöst werden.

In einem nächsten Schritt wird das Projekt unter Berücksichtigung der Kritikpunkte des Beurteilungsgremiums weiterentwickelt. Parallel dazu wird der noch erforderliche Arealplan ausgearbeitet. Dieser ist von der Regierung zu genehmigen. Die Baueingabe soll noch dieses Jahr erfolgen.