Die Liechtenstein School of Architecture der Universität Liechtenstein und die Stiftung Zukunft.li veranstalten am 25.April, um 18 Uhr, gemeinsam eine Podiumsdiskussion zum Wohnungsmarkt in Liechtenstein im Standort Ebaholz der Universität in Vaduz. Kleiner werdende Haushalte haben den Wohnflächenkonsum trotz zusehends dichterer Bauweise nach oben schnellen lassen. Wie kann der Liechtensteiner Wohnungsmarkt nun sozial, ökologisch und ökonomisch nachhaltig gestaltet werden? Wie gestaltet sich die Situation in den Nachbarländern?
Fachleute aus dem Wohnungswesen, der Architektur, der Kommunal- und Landespolitik sowie der Verwaltung kommen zusammen, um die Dynamiken des Wohnungsmarkts in Liechtenstein und den Nachbarländern zu erörtern.
Impulsreferat
Eröffnet wird die Veranstaltung mit einem kurzen Impulsreferat von Thomas Lorenz, Geschäftsführer der Stiftung Zukunft.li, der die wichtigsten Kennzahlen zum Wohnungsbau und -markt in Liechtenstein vorstellt. Danach beleuchten Gabriela Debrunner von der ETH Zürich und Johannes Herburger von der Universität Liechtenstein die aktuelle Situation, die Akteure und die Instrumente der Wohnungspolitik in Vorarlberg und der Ostschweiz.
Podiumsgespräch
Im anschliessenden Podiumsgespräch diskutieren Johannes Herburger und Gabriela Debrunner mit Harald Beck, Leiter Immobilien bei der Confida AG und Initiator der Wohnbaugenossenschaft Liechtenstein, und Luis Hilti, Architekt und Postdoktorand an der Urban Design & Spatial Development Unit der Universität Liechtenstein, die Entwicklungen und unterschiedlichen Herangehensweisen im Dreiländereck. Dabei geht es in erster Linie um die Kernfrage nach der Rolle des Staates in der Wohnbau- und Wohnungspolitik sowie um mögliche Massnahmen für eine nachhaltige Entwicklung des Wohnungsmarkts.