uni.liNeuigkeitenPeer Mentoring als Instrument der Nachwuchsförderung

Peer Mentoring als Instrument der Nachwuchsförderung

Antoinette Weibel unterstützt als Gastrednerin den Startschuss zum neuen Peer Mentoring Projekt der Universität Zürich. Die Universität Zürich nutzte finanzielle Anreize des Bundes, die geschlechtergerechte Nachwuchsförderung zu intensivieren, und schuf neben anderen Massnahmen das sogenannte Peer Mentoring. Darunter versteht man einen Zusammenschluss von Nachwuchswissenschaftlerinnen, die sich selbst organisieren und innerhalb und ausserhalb der Gruppe jene Kenntnisse holen, die sie für den nächsten Karriereschritt benötigen. Antoinette Weibel hat selbst 6 Jahre lang die Peer-Mentoring Gruppe "Publikationswerkstatt" geführt. Über «My life as a professor» gab die neu an die Hochschule Liechtenstein berufene Ökonomin Antoinette Weibel Auskunft. Sie schilderte, wie ihr Peer Mentoring schon früh geholfen habe, Misserfolge zu bewältigen, und mit der Mischung aus Kooperation und Konkurrenz umzugehen, mit der Mentees untereinander konfrontiert sind. Ihre Bilanz fiel eindeutig positiv aus: Von ihrer Gruppe seien heute vier Professorinnen. Sie kann sich gut vorstellen, dass ein vergleichbares Projekt auch im Doktorandenstudium der Hochschule Liechtenstein initiert wird.



Antoinette Weibel unterstützt als Gastrednerin den Startschuss zum neuen Peer Mentoring Projekt der Universität Zürich. Die Universität Zürich nutzte finanzielle Anreize des Bundes, die geschlechtergerechte Nachwuchsförderung zu intensivieren, und schuf neben anderen Massnahmen das sogenannte Peer Mentoring. Darunter versteht man einen Zusammenschluss von Nachwuchswissenschaftlerinnen, die sich selbst organisieren und innerhalb und ausserhalb der Gruppe jene Kenntnisse holen, die sie für den nächsten Karriereschritt benötigen. Die Selbstorganisation hat gegenüber dem konventionellen One-to-one-Mentoring, bei dem ein gestandener Professor oder eine gestandene Professorin das Mentoring für eine Mentee alleine übernimmt, den Vorteil, weniger Abhängigkeit von einer Person zu schaffen.