Beim Wettbewerb "Outstanding Artist Award 2010- Experimentelle Tendenzen in der Architektur“ des Vorarlberger Architektur Instituts haben die Arbeiten der Master-Studierenden des letzten Semesters einen Preis knapp verpasst. Sie sind jedoch mit einer lobenden Erwähnung prominent in der gleichnamigen Ausstellung vertreten.
Beim Wettbewerb des Vorarlberger Architektur Instituts(VAI) in Dornbirn „Outstanding Artist Award 2010: Experimentelle Tendenzen in der Architektur“ handelt es sich um einen Förderpreis des Österreichischen Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur. Bis 23.12.10 findet die gleichnamige Ausstellung in Dornbirn statt. Die Arbeiten der Studierenden des letzten Semesters der Master-Vertiefung „Architectural Design Theory“ von Peter Staub wurden für diesen Preis eingereicht. Sie haben zwar einen Preis knapp verpasst, sind jedoch mit einer lobenden Erwähnung prominent in der Ausstellung Vertreten.
Beim eingereichten Projekt handelt es sich um das Projekt Paper City:
Einerseits werden in diesem Projekt die berühmten städtebauliche Schriften des 20. Jahrhunderts untersucht und deren Relevanz innerhalb des zeitgenössischen architektonischen Diskurses testet. Andererseits ist es ein Experiment, welches die Rolle des Buches in der Architektur hinterfragt. Das Buch wird als ein Volumen verstanden, in welchem Literatur und Theorie durch szenografische Raumsequenzen zur Architektur werden. So sind zehn Bücher entstanden, welche Visionen für Venedig erzählen und für welche unter anderem Sitte, Le Corbusier, Wright, Rossi, Venturi, Rowe und Koolhaas als Ghostwriter dienten.