Nominiert wurden Hugo Dworzak und Stephan Grabher mit ihrem Projekt t4-Wohnen im Stickereiloft in Lustenau (A), Philip Lutz mit dem Weingut Schidt in Wasserburg (D), Uli Mayer und Urs Hüssy mit dem Mehrfamilienhaus Gapont in Triesen (FL) und Bernardo Bader mit einem Dorfhaus in Steinberg am Rofan (A).
«Constructive Alps» ist ein Beitrag zur Umsetzung der Alpenkonvention und Denkanstoss für ein gutes Leben in den Alpen. Gesucht werden besonders nachhaltige Sanierungen und Neubauten innerhalb des Alpenbogens. Zur Bewerbung eingeladen sind vor allem jene, die mit ihrem Objekt sowohl die ökologischen und ökonomischen, wie auch die sozialen und kulturellen Kriterien der nachhaltigen Entwicklung umgesetzt haben.
«Constructive Alps» steht auch für die alpenweite Zusammenarbeit mit verschiedenen Ministerien, Bildungs- und Kultureinrichtungen sowie Nichtregierungsorganisationen. Das Fürstentum Liechtenstein arbeitet als Initiator des Preises eng mit der Schweiz zusammen. Die Universität Liechtenstein unterstützt die international besetzte Jury bei der qualitativen Prüfung der Objekte. Das Alpine Museum der Schweiz in Bern konzipiert eine Wanderausstellung zu den prämierten klimafreundlichsten Einreichungen.