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Liechtenstein fördert talentierte Nachwuchsforschende bei Nobelpreisträgertagung in Lindau

An der Lindauer Nobelpreisträgertagung vom 22. bis 26. August geben preisgekrönte Forscher aus dem Bereich der Wirtschaftswissenschaften ihr Wissen an junge Wissenschaftler weiter. Aus Liechtenstein nehmen gleich fünf Nachwuchsforschende der Universität Liechtenstein und der Universität Bern an der renommierten Tagung teil.

Am Mittwoch, 23. August, wurde die 6. Lindauer Tagung der Träger des Preises der schwedischen Reichsbank für Wirtschaftswissenschaften in Gedenken an Alfred Nobel eröffnet. Mario Draghi, Präsident der Europäischen Zentralbank, hielt die Eröffnungsrede. Rund 350 Nachwuchsforschende aus der ganzen Welt und 17 Preisträger nehmen an der Tagung teil, die bis Samstag dauert. Zu den Kernthemen der diesjährigen Tagung zählen die Entwicklungen in der Geld- und Finanzpolitik nach der Finanzkrise, das Vertragswesen und die Ungleichheit.

Aus Liechtenstein wurden fünf talentierte Jungforschende zur Teilnahme eingeladen, die an der Universität Liechtenstein und an der Universität Bern wissenschaftlich tätig sind. Für Markus Weinmann, Zorica Zagorac-Uremovic, Wiebke Szymczak und Demalzy Kelso Hays (alle Universität Liechtenstein) sowie Konstantin Büchel (Universität Bern) ist die Einladung eine besondere Auszeichnung und würdigt hervorragende Studien- und Forschungsleistungen. Seit 2008 unterstützt Liechtenstein talentierte Nachwuchsforschende durch finanzielle Zuwendungen und ermöglicht damit deren Teilnahme an dieser hochkarätigen wissenschaftlichen Tagung. (ikr)

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