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Kulturraum und Raumkultur

Das Kulturforum 2013 am 9. November wird in diesem Jahr in Zusammenarbeit des Ministeriums für Äusseres, Bildung und Kultur mit dem Institut für Architektur und Raumentwicklung der Universität Liechtenstein organisiert und ist dem Thema «Architektur, Raum und Kultur in Liechtenstein» gewidmet.

Das Kulturforum 2013 am 9. November wird in diesem Jahr in Zusammenarbeit des Ministeriums für Äusseres, Bildung und Kultur mit dem Institut für Architektur und Raumentwicklung der Universität Liechtenstein organisiert und ist dem Thema «Architektur, Raum und Kultur in Liechtenstein» gewidmet. 


Baukultur betrifft uns alle

Den Grossteil unseres Lebens verbringen wir in gebauten Räumen. Die Art und Weise, wie wir uns in ihnen bewegen, wie wir in ihnen kommunizieren und interagieren, wird wesentlich durch sie bestimmt. Daher ist es wichtig, dass die Gestaltung unseres Lebensraums eine zentrale Rolle in der Planung der Zukunft innehat.
Sie beinhaltet nicht nur die Gestaltung von Gebäuden, sondern umfasst auch die Städte- und Ortsplanung, die Erarbeitung von Verkehrskonzepten sowie die Kunst am Bau, die Denkmalpflege und die Kunst im öffentlichen Raum. Der umbaute Raum vermittelt in all seinen Facetten ein Bild der Kultur eines Landes und trägt entscheidend zu dessen Wahrnehmung bei.


Kompetenzzentrum für Baukultur

Auf Anfrage der Liechtensteinischen Ministerin für Kultur, Dr. iur. Aurelia Frick, hat das Institut für Architektur und Raumentwicklung als Kompetenzzentrum für Baukultur in der Region Rheintal das diesjährige Kulturforum 2013 konzipiert.



Prof. Peter Staub und Rektor Klaus Näscher von der Universität Liechtenstein präsentieren gemeinsam mit Kulturministerin Dr. Aurelia Frick und Thomas Büchel, Leiter Stabstelle für Kulturfragen, das Programm des Kulturforums 2013. 


Forschungsprojekt als Ausgangspunkt

Ausgangspunkt für diese Kollaboration war das Forschungsprojekt PARK von den Forschenden Prof. Peter Staub, Dipl.-Arch. AA Celina Martinez-Cañavate und Dr. Ruth Jochum-Gasser, das von Juni 2013 bis Juni 2016 das Potenzial des Architekturschaffens als Mehrwert für die Kreativwirtschaft Liechtensteins untersucht.

Im Rahmen des Kulturforums gehen zwei mit internationalen Expertinnen und Experten geführte Podiumsdiskussionen dem Mehrwert des Architekturschaffens für die Kultur in Liechtenstein nach. In der Moderation von Prof. Staub und Denise Ospelt vom Institut für Architektur und Raumentwicklung werden Fragen nach der Bau- und Raumkultur in Liechtenstein aufgeworfen.

Podium «RaumKultur» 
Perspektive von Architekturfachleuten aus dem Drei-Länder-Eck FL-A-CH
  • Jon Ritter, dipl. arch. ET H March AA SIA, Präsident der Liechtensteinischen Ingenieur und Architektenvereinigung
  • Dr. phil. Verena Konrad, Direktorin des Vorarlberger Architektur Instituts
  • Dr. phil. Claudia Schwalfenberg, Verantwortliche Baukultur beim Schweizerischen Ingenieur- und Architektenverein.

Podium «KulturRaum» 
Perspektive von Wissenschaftlern und Praktikern aus der Kultur
  • Prof. Dr. Hans-Jörg Rheinberger, Molekularbiologe und Wissenschaftshistoriker
  • Beate Frommelt, MA, Kunstschaffende aus Liechtenstein
  • lic. phil. Sandi Paucic, Projekteiter Biennalen bei der Schweizerischen Kulturstiftung Pro Helvetia


Das detaillierte Programm im PDF-Flyer.


Das Forum startet am Samstag, den 9. November 2013, um 15.30 Uhr im Auditorium der Universität Liechtenstein in Vaduz. In der Pause stellen Studierende der Fakultät Architektur stellen ihre Arbeiten aus. Die Podiumsgespräche werden mit einem Apéro riche und künstlerischen Interventionen zu Kultur und Raum abgeschlossen. 



«Interessant wird sein, das Thema von zwei Seiten zu beleuchten: vom Raum als Kultur und vom Raum für Kultur», freut sich Gastgeberin Aurelia Frick auf den gemeinsamen Austausch mit den Teilnehmenden.


Kulturforum 2013: Kulturraum und Raumkultur
Samstag, 9. November 2013, 15.00 – 21.00 Uhr
Auditorium der Universität Liechtenstein, Vaduz
Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen unter www.kulturforum.li