uni.liNeuigkeiteninventure 2012 – Nachhaltig innovieren

inventure 2012 – Nachhaltig innovieren

Das Institut für Entrepreneurship engagierte sich am 3. Mai 2012 als Wissenspartner auf der 5. Inventure Innovationstagung in Altstätten. Ziel war es, die Universität Liechtenstein als attraktive Wissenstransferpartnerin im Bereich von Nachhaltiger Innovation zu positionieren.

Das Institut für Entrepreneurship engagierte sich am 3. Mai 2012 als Wissenspartner auf der 5. Inventure Innovationstagung in Altstätten. Ziel war es, die Universität Liechtenstein als attraktive Wissenstransferpartnerin im Bereich von Nachhaltiger Innovation zu positionieren.

Um erfolgreich Produkte am Markt zu platzieren ist ein zielgerichtetes Innovationsmanagement unabdingbar.  Innovation gedeiht in einer Wissensgesellschaft und lebt vom lebendigen Austausch. An der diesjährigen Tagung präsentierten und diskutierten Wirtschaftsvertreter aus der Region und dem nahen Ausland unter der Moderation von Fernsehjournalist Stephan Klapproth den Weg zur nachhaltigen Innovation. Die zentrale Erkenntnis war, dass nachhaltige Innovation eine wichtige Wachstumsquelle ist. Sie hilft Unternehmen ihre Marktposition zu sichern und langfristig am Markt überdurchschnittliche Profite zu erzielen.


We develop entrepreneurs

Walter Länge, Geschäftsführer der Liebherr MCCtec in Nenzing, Österreich, veranschaulichte am Beispiel von Bau- und Lastkränen den Vorteil von energieeffizienter Antriebs- und Steuerungstechnologie. Die Nachhaltigkeit von Innovation wird bei der Liebherr durch eine entsprechende Kultur, brillante Köpfe und Teamarbeit verwirklicht. Was noch zählt, formulierte Länge kurz und prägnant:  «Wir müssen schneller innovieren, als China kopieren kann.»
 
Von der Geschäftsidee des Ostschweizers Ludwig Weibel werden vor allem die kranken Menschen profitieren. Weibel entwickelt ein innovatives System für die Verabreichung von medizinischen Spritzen und Infusionen. Durch eine neuartige Verbindung von Impfstoff, Infusion und Nadel können Ansteckungsgefahr und Nadelstichverletzungen, die hohe Folgekosten verursachen, minimiert werden.
 
Gian-Luca Bona, Direktor der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt betonte, dass unternehmerische Innovation, und was daraus gemacht wird, hilft den hohen  Lebensstandard zu halten. Um die Wertschöpfung und Innovationskraft im Rheintal zu halten braucht es weiterhin gut ausgebildete Absolventen von Universitäten und Fachhochschulen sowie qualifizierte Berufsleute. Den regionalen Bildungsstätten kommt eine zentrale Mittlerrolle zwischen Aus- und Weiterbildung, unternehmerischer Praxis und Forschung zu.


Mittler zwischen unternehmerischer Praxis und Forschung

Die Gespräche am Stand des Instituts für Entrepreneurship der Universität Liechtenstein drehten sich in den Pausen rund um die Themen Gründung, Innovation und unternehmerisches Wachstum.


Thomas Dünser, Rescon AG, Schaan im Gespräch mit Thomas Vogt, Adlos AG, Balzers
 
Die Tagung bot auch Anlass für ein Wiedersehen mit ehemaligen Studierenden der Universität Liechtenstein. Sie tauschten sich über den beruflichen Alltag aus und diskutierten berufliche Optionen, die sich erst im Rahmen ihrer Weiterbildung eröffnet haben.


v.l.n.r.: Matthias Gort (Rhätische Bahn), Rico Gemperle (Teilnehmer Studiengang MAS Wirtschaftsingenieur), Manuel Iseli (LKW Liechtensteinische Kraftwerke), Gabriel Motor (Thyssen Krupp Presta) und Barbara Fuchs (Universität Liechtenstein)