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Informatikern “droht“ Karriere


„Der Schweiz gehen die Informatiker aus“ titelt der Tagesanzeiger am 17.11.2010. Laut zwei vom Verband in Auftrag gegebenen Studien, sollen der  Schweizer Wirtschaft bis in sieben Jahren 32.000 IT-Fachkräfte fehlen.
„Der Schweiz gehen die Informatiker aus“ titelt der Tagesanzeiger am 17.11.2010. Laut zwei vom Verband in Auftrag gegebenen Studien, sollen der  Schweizer Wirtschaft bis in sieben Jahren 32.000 IT-Fachkräfte fehlen. 

So sollen im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie auf allen Ausbildungsstufen insgesamt 72'100 Mitarbeitende gefragt sein. 55 Prozent davon seien durch Absolventen und Zuzug aus dem Ausland gedeckt, 32'000 Fachkräfte würden aber dennoch fehlen. Einerseits steigt der Bedarf weiter an, andererseits ist die Zahl an Studienbeginnern im Fachbereich Informatik / Wirtschaftsinformatik nach dem Boom im Jahr 2000 gesunken. So begannen an Hochschulen zwischen 2001 und 2008  um 60 Prozent weniger Informatikstudierende. Spezialisten sind daher stark gefragt und haben beste Aussichten.

«Wer gut gebildet, arbeitswillig und nicht auf den Kopf gefallen ist, dem droht Karriere», resümierte Alfred Breu, Geschäftsleiter und Präsident der Zürcher Lehrmeistervereinigung Informatik und Vizepräsident ICT-Berufsbildung Schweiz.

Die Absolventen des Bachelorprogrammes Wirtschaftsinformatik / Business Information Systems und des Masterstudiengangs Business Process Engineering, beide am Institut für Wirtschaftsinformatik beheimatet, sind daher schon heute gefragte Arbeitskräfte am Schweizer Arbeitsmarkt.

Link zum Artikel: Tagesanzeiger