Die Hilti Aktiengesellschaft hat mit der Universität Liechtenstein die Vereinbarung für den Hilti Lehrstuhl am Institut für Wirtschaftsinformatik bis 2015 verlängert. Ebenfalls fortgesetzt wird das europaweit einzigartige Hilti Fellowship-Programm.
Die Hilti Aktiengesellschaft hat mit der Universität Liechtenstein die Vereinbarung für den Hilti Lehrstuhl am Institut für Wirtschaftsinformatik bis 2015 verlängert. Ebenfalls fortgesetzt wird das europaweit einzigartige Hilti Fellowship-Programm.
Der Hilti Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Geschäftsprozessmanagement war 2007 eingerichtet worden, um zwischen Wissenschaft und Wirtschaft eine weitere praxisnahe Zusammenarbeit zu etablieren. Dieses Ziel sei in den letzten fünf Jahren zweifellos erreicht worden, so das Fazit von Klaus Risch, globaler Personalleiter bei Hilti: „Der Hilti Lehrstuhl hat sich dank der Anstrengungen von Inhaber Prof. Dr. Jan vom Brocke und seinem Team sehr gut entwickelt und national wie international etabliert. Das zeigt sich an zahlreichen Projekten für in- und ausländische Unternehmen sowie durch das grosse internationale Forschungsnetzwerk mit Partnern und Institutionen. Ich bin überzeugt, dass sich unser Engagement in jeder Hinsicht lohnt, sowohl für die Studierenden als auch die Universität und die Wirtschaft.“
Mit der erneuerten Vereinbarung zum Hilti Lehrstuhl an der Universität Liechtenstein will Hilti weiterhin eine solide Basis für weitere Forschungs- und Ausbildungsaktivitäten gewährleisten. Zum Leistungsausweis des Lehrstuhls zählen unter anderem die Ausbildung von mehr als 200 Studierenden im Rahmen der Bachelor-, Master- und Doktoratsprogramme sowie rund 150 wissenschaftliche Publikationen zu Forschungs-ergebnissen in renommierten Fach-Formaten. Zudem wurden über 30 praxisorientierte Forschungsprojekte umgesetzt und Kompetenzzentren eingerichtet, um im Sinne der Standortförderung den Wissenstransfer in die Wirtschaft zu beschleunigen.
„Diese Kompetenzzentren sind ein Zusammenschluss aus Wirtschaft, Verwaltung und Wissenschaft, um Schwerpunktthemen im Bereich IT und Geschäftsprozess-management zu bearbeiten“, erklärt Jan von Brocke, der die Rolle der Universität als Katalysator für Praxisrelevanz versteht: „Der Stiftungslehrstuhl hat das Ziel, Wirtschaft und Verwaltung der gesamten Region Rheintal fachlich zu unterstützen und bei innovativen Projekten zu begleiten.“
Auftakt zum 10. Fellowship-Programm, das von Hilti und der Universität Liechtenstein gemeinsam organisiert wird: Daniel Oehry (Hilti), Christian Buddendick (Hilti), Karina Kisselite (Fellow), Maria Berzin (Fellow), Hortensia Urquijo-Morales (Hilti), Felix Melchner (Fellow), Prof. Dr. Jan vom Brocke, Inhaber der Hilti-Lehrstuhls an der Universität Liechtenstein.
Eine Initiative des Hilti Lehrstuhls ist das Fellowship-Programm, das gemeinsam mit Hilti organisiert wird und diese Woche bereits zum zehnten Mal mit drei Studenten gestartet ist. Im Rahmen dieses europaweit einzigartigen Programms kombinieren ausgewählte Master-Studenten von internationalen Universitäten die Mitarbeit in einem Projektteam bei Hilti mit einem Auslandssemester im Masterstudiengang IT und Geschäftsprozessmanagement an der Universität Liechtenstein. Bisher haben insgesamt 28 Studierende am Fellowship-Programm teilgenommen, die aus mehr als zehn Nationen stammen und von denen einige eine Nachwuchskarriere bei Hilti eingeschlagen haben.
„Das grosse Interesse am Fellowship-Programm zeigt, dass für die Studenten die Kombination aus Theorie und Praxis sehr attraktiv ist. Dies bestätigen uns die Fellows auch immer wieder in ihren Rückmeldungen. Für uns als Arbeitgeber sind sowohl dieses Programm als auch der Lehrstuhl von grossem Interesse, da wir aus diesem Pool immer wieder gut ausgebildete Nachwuchskräfte rekrutieren können“, erklärt Martin Petry, Leiter des Bereichs IT bei Hilti.
Weitere Informationen zum Hilti Fellowship Programm:
http://www.uni.li/hilti-fellowship