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Grünes Licht für Erasmus+

Die Befürwortung der Liechtensteinischen Regierung zur Teilnahme Liechtensteins an der 4. Generation der europäischen Bildungsprogramme «Erasmus+» spiegelt den bisherigen Erfolg der Projektumsetzung wider. Auch die Weiterführung der Europäischen Bildungsprogramme an der Universität Liechtenstein sind durch diese Zusage garantiert.

Die Befürwortung der Liechtensteinischen Regierung zur Teilnahme Liechtensteins an der 4. Generation der europäischen Bildungsprogramme «Erasmus+» spiegelt den bisherigen Erfolg der Projektumsetzung wider. Auch die Weiterführung der Europäischen Bildungsprogramme an der Universität Liechtenstein sind durch diese Zusage garantiert.

Die 4. Generation «Erasmus+» schliesst an die zum Ende diesen Jahres auslaufende 3. Generation «Lebenslanges Lernen» und «Jugend in Aktion» an. «Erasmus+» eröffnet für die Jahre 2014 bis 2020 neue Perspektiven der Gestaltung von Mobilität und europäischer bzw. internationaler Bildungszusammenarbeit. Durch die Nutzung der Netzwerke wird der Bildungs- und Wirtschaftsstandort Liechtenstein auch weiterhin gefördert. 

Für die Universität Liechtenstein bedeutet das eine Weiterführung der bisher erfolgreich organisierten und durchgeführten Projekte. Diese umfassten neben den Mobilitätsaktivitäten der Studierenden- und Dozierenden auch den Staff-Exchange sowie Intensiv- und  Berufsbildungsprojekte im Rahmen von Leonardo da Vinci. Allein für den Bereich  Studierenden-, Dozierenden- und Mitarbeitenden-Mobilität erhielt die Universität Liechtenstein von 2007-2013 einen Förderbetrag von rund 750.000 Euro. 


Clemens Gieselbrecht mit Studienkollegen in Istanbul, Türkei


Ein Blick zurück

Liechtenstein beteiligte sich erstmals an dem EU Berufsbildungsprogramm COMETT im Jahre 1991. Darauf folgte die Mitgliedschaft an den EU Bildungsprogrammen SOKRATES und LEONARDO DA VINCI ab dem Jahre 1995. Die Mitwirkung eröffnete der Universität im Jahre 1996/97 erstmals die Möglichkeit der Entsendung von zwei Architekturstudierenden für einen Auslandsaufenthalt an einer Partneruniversität. In den darauffolgenden Jahren wurden mit der Einführung des ECTS Systems, der Einreichung von ERASMUS Intensivprogrammen in europäischen Hochschulpartnerschaften, der Aufnahme von Gaststudierenden, der Entwicklung von Praktikumsprogrammen sowie der Implementierung der Grundprinzipien des Bologna Prozesses bedeutende Aktivitäten im Bereich der Internationalisierung durchgeführt. 

Die Teilnahme am EU Programm «Lifelong Learning» seit dem Jahr 2007 und die Mobilitätsaktivitäten für Lehrende und Verwaltungspersonal sendeten in den vergangenen Jahren starke Impulse für eine weitere Intensivierung im Bereich der internationalen Bildungsprogramme aus.


Objekt aus Bewehrungsstahl aus dem Erasmus Intensivprojekt Architektur


Weltweite Vernetzung


Für die Universität Liechtenstein ist Erasmus mitunter die treibende Kraft der Internationalisierung. Englische Studienangebote, das Studentenwohnheim und die Einführung des Credit Systems (ECTS) fanden durch Erasmus ihren Weg an die Universität. Aus einzelnen englischsprachigen Modulen entstanden ganze Studiengänge auf Englisch. Die guten Erfahrungen im Austausch innerhalb Europas konnten bald auf aussereuropäische Länder angewandt werden. 

Heute kooperiert die Universität Liechtenstein mit Hochschulen rund um den Globus. Rund 50 Studierende, Dozierende und Mitarbeitende der Universität Liechtenstein profitieren jährlich von einer Erasmus Mobilität.


Isabell Davies-Falch (links) auf Staff-Mobility in Warschau, Polen