Mit der Abschlusspräsentation vor Vertretern des Spitalmanagements geht ein erfolgreiches Praxisprojekt in Zusammenarbeit mit dem Liechtensteinischen Landesspital zu Ende. Die Studierenden des Masterstudiengangs Business Process Management der Universität Liechtenstein
Mit der Abschlusspräsentation vor Vertretern des Spitalmanagements geht ein erfolgreiches Praxisprojekt in Zusammenarbeit mit dem Liechtensteinischen Landesspital zu Ende. Die Studierenden des Masterstudiengangs Business Process Management der Universität Liechtenstein haben während des Wintersemesters einen Beitrag zur Qualitätssicherung im Landesspital geleistet. Sie analysierten dabei Prozessabläufe auf potenzielle Risiken und erarbeiteten Checklisten für das Spitalmanagement.
Bereits im Dezember konnte anlässlich einer Zwischenpräsentation die für das Landesspital entwickelte Risikomanagement Konzeption von Mitgliedern des Instituts für Wirtschaftsinformatik den Verantwortlichen des Landesspitals vorgestellt werden. Anhand verschiedener Interviews mit Mitarbeitenden aus den verschiedenen Bereichen des Landesspitals wurden anschliessend erste Risiken identifiziert und einer Bewertung underzogen. Das Ziel dabei war es, die für das Landesspital entwickelte Risikomanagement Konzeption ansatzweise umzusetzen und für ausgewählte Prozesse erste Resultate zu realisieren. Die dabei gemachten Erfahrungen und Erkenntnisse wurden von den Studierenden dokumentiert und dienen dem Landesspital nun als Grundlage für die umfassende Einführung eines Risikomanagement.
Karin Zech-Hoop, Verwaltungsdirektorin des Liechtensteinischen Landesspitals, lobte anlässlich der Abschlusspräsentation der Studierenden die gute und bisher erstmalige Zusammenarbeit mit der Universität. Die Ergebnisse des Universitätsprojekts werden in der Spitalkommission beraten.
Praxisprojekte wie dieses sind ein integrativer Bestandteil der Masterausbildung und geben den Studierenden die Möglichkeit ihr Wissen an konkreten Fragestellungen aus der Wirtschaft anzuwenden und einzubringen. Das Projekt mit dem Liechtensteinischen Landesspital ist des Weiteren ein gutes Beispiel dafür, wie Unternehmen in der Region und die Universität Liechtenstein erfolgreich zusammenarbeiten und voneinander profitieren können. Es zeigt zudem auch, wie die regionalen Projektpartner von den Erkenntnissen aus der Forschung profitieren können.
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