Die Dichter sind los: Poetry Slam am 6. März

Du sollst nicht langweilen!
Seit Marc Kelly Smith 1986 in Chicago den ersten Poetry Slam veranstaltet hat, breitet sich die Idee des modernen Dichterwettstreits auf der ganzen Welt aus.

Die Regeln sind einfach und der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt: Die Texte müssen selbst geschrieben sein und ohne Verwendung von Hilfsmitteln vorgetragen werden.

Doch die erste Regel der Poeten lautet: Du sollst nicht langweilen! Und tatsächlich ist ein Slam kein verhaltenes Rezitieren, sondern sprachliches Feuerwerk, das zeigt, wie vielfältig die Ausdrucksmittel der menschlichen Stimme sind. Das Publikum amtet als Jury.

Poeten-Stelldichein aus der Schweiz, Deutschland und – Liechtenstein
Beim ersten Poetry Slam im Atelier der Universität tritt die Elite der europäischen Slam Szene auf.

Mit Renato Kaiser aus Fribourg, Kilian Ziegler aus Olten und Hazel Brugger aus Zürich stehen aus Funk und Fernsehen bekannte Poeten aus der Schweiz auf der Bühne. Aus Deutschland kommen Ken Yamamoto aus Berlin und Thomas Spitzer aus Köln.

Aber auch drei Studierende der Universität Liechtenstein stellen sich dem Wettbewerb. Für die Moderation konnte mit Lars Ruppel aus Marburg einer der bekanntesten Poetry Slammer Deutschlands gewonnen werden.


Lars Ruppel, Poetry Slammer aus Marburg und Moderator des Slams am Mittwoch


Der Poetry Slam Liechtenstein wird ermöglicht durch das Literaturhaus Liechtenstein und das Art Huus Vaduz.

Poetry Slam
Mittwoch, 6. März 2013
um 18 Uhr
im Atelier der Universität Liechtenstein
Anmeldung unter https://www.facebook.com/events/602997223047553/