Susanne Durst und Stefan Wilhelm, Mitarbeiter des Instituts für Entrepreneurship, Lehrstuhl für Internationales Management, der Hochschule Liechtenstein wurden beim diesjährigen 5. European Institute for Advanced Studies in Management (EIASM) Workshop für ihre Forschungsarbeit im Bereich Wissensmanagement in kleinen und mittleren Unternehmen mit dem „Best Paper Award“ ausgezeichnet.
Susanne Durst und Stefan Wilhelm, Mitarbeiter des Instituts für Entrepreneurship, Lehrstuhl für Internationales Management, der Hochschule Liechtenstein wurden beim diesjährigen 5. European Institute for Advanced Studies in Management (EIASM) Workshop für ihre Forschungsarbeit im Bereich Wissensmanagement in kleinen und mittleren Unternehmen mit dem „Best Paper Award“ ausgezeichnet.
Workshop zum Thema „Visualising, Measuring, and Managing Intangibles and Intellectual Capital“ waren Prof. Stefano Zambon (Università di Ferrara, Italien) und Prof. Thomas Günther (TU Dresden, Deutschland). Der Workshop, der vom 08. bis zum 09.10.2009 in Dresden stattfand, umfasste über 50 Vorträge von Akademikern, die über aktuelle Entwicklungen und Trends im Bereich der Bewertung und des Managements von immateriellen Vermögenswerten informierten. Als Hauptreferenten traten so prominente Namen wie Prof. Kai Mertins (Fraunhofer Institute, IPK, Deutschland), Prof. Roberto Verganti (Politecnico di Milano, Italien), Prof. Manfred Schwaiger (Ludwig-Maximilians-Universität München, Deutschland) und Prof. Jan Mouritsen (Copenhagen Business School, Dänemark) auf.
Der Beitrag von Durst und Wilhelm mit dem Titel „How do smaller firms cope with knowledge drain? An exploratory study in a medium-sized business” untersucht die Bedeutung von Schlüsselmitarbeitern in kleinen und mittleren Unternehmen. Dabei konzentriert sich die Forschungsarbeit darauf, eine Methodik zu entwickeln, wie strategisch relevantes Wissen einfach und übersichtlich identifiziert werden kann. Die von den Autoren neu entwickelte Methodik beinhaltet im Kern ein innovatives Managementinstrument, die sogenannte „Beziehungs-Wissenslandkarte“, die unternehmensrelevante Schlüsselmitarbeiter und deren Beziehungsnetzwerk identifiziert und aufzeigt.
Die Ergebnisse der Forschungsarbeit sind von hoher wissenschaftlicher und praktischer Relevanz. In kleineren und mittelgrossen Unternehmen ist das strategisch relevante Wissen häufig nur in den „Köpfen“ der Mitarbeiter gespeichert. Die Arbeit hilft, potenziellen Risiken, die mit einem geplanten bzw. häufig auch ungeplanten Ausscheiden dieser Schlüsselmitarbeiter verbunden sind, frühzeitig zu identifizieren und damit hohe direkte sowie indirekte Kosten durch gezielte Wissensmanagement Massnahmen frühzeitig zu vermeiden.
Stefan Wilhelm, Susanne Durst und Philip Vergauwen (v. links)
Workshop zum Thema „Visualising, Measuring, and Managing Intangibles and Intellectual Capital“ waren Prof. Stefano Zambon (Università di Ferrara, Italien) und Prof. Thomas Günther (TU Dresden, Deutschland). Der Workshop, der vom 08. bis zum 09.10.2009 in Dresden stattfand, umfasste über 50 Vorträge von Akademikern, die über aktuelle Entwicklungen und Trends im Bereich der Bewertung und des Managements von immateriellen Vermögenswerten informierten. Als Hauptreferenten traten so prominente Namen wie Prof. Kai Mertins (Fraunhofer Institute, IPK, Deutschland), Prof. Roberto Verganti (Politecnico di Milano, Italien), Prof. Manfred Schwaiger (Ludwig-Maximilians-Universität München, Deutschland) und Prof. Jan Mouritsen (Copenhagen Business School, Dänemark) auf.
Der Beitrag von Durst und Wilhelm mit dem Titel „How do smaller firms cope with knowledge drain? An exploratory study in a medium-sized business” untersucht die Bedeutung von Schlüsselmitarbeitern in kleinen und mittleren Unternehmen. Dabei konzentriert sich die Forschungsarbeit darauf, eine Methodik zu entwickeln, wie strategisch relevantes Wissen einfach und übersichtlich identifiziert werden kann. Die von den Autoren neu entwickelte Methodik beinhaltet im Kern ein innovatives Managementinstrument, die sogenannte „Beziehungs-Wissenslandkarte“, die unternehmensrelevante Schlüsselmitarbeiter und deren Beziehungsnetzwerk identifiziert und aufzeigt.
Die Ergebnisse der Forschungsarbeit sind von hoher wissenschaftlicher und praktischer Relevanz. In kleineren und mittelgrossen Unternehmen ist das strategisch relevante Wissen häufig nur in den „Köpfen“ der Mitarbeiter gespeichert. Die Arbeit hilft, potenziellen Risiken, die mit einem geplanten bzw. häufig auch ungeplanten Ausscheiden dieser Schlüsselmitarbeiter verbunden sind, frühzeitig zu identifizieren und damit hohe direkte sowie indirekte Kosten durch gezielte Wissensmanagement Massnahmen frühzeitig zu vermeiden.
Stefan Wilhelm, Susanne Durst und Philip Vergauwen (v. links)