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Abschluss der Leonardo-Workshops in Lublin

Im Rahmen des Projektes „Ausländische Studierende unserer Universitäten von A bis Z“ trafen sich vom 7. bis 8. Mai 2013 Teams von vier europäischen Hochschulen zu einem internationalen Leonardo Workshop in Polen.

Im Rahmen des Projektes „Ausländische Studierende unserer Universitäten von A bis Z“ trafen sich vom 7. bis 8. Mai 2013 Teams von vier europäischen Hochschulen zu einem internationalen Leonardo Workshop in Polen.


Das zweijährige Leonardo-Projekt mit insgesamt vier Workshops in allen beteiligten Hochschulen ist eine Initiative der International Offices von vier europäischen Partnerhochschulen aus Norwegen, Polen, Spanien und Liechtenstein mit komplementären Kenntnissen in den Bereichen Austausch und Mobilität. Ziel ist die Schaffung eine gemeinsamen Strategie zur Verbesserung von Organisation, Qualität und Transparenz der Austauschprogramme. 

Liechtenstein – Norwegen – Spanien


Im April 2012 gab die Universität Liechtenstein den Startschuss des Projektes als Gastgeberin des Workshops zum Thema „Interkulturelle Kompetenzen in Theorie und Praxis“. Die Teilnehmenden besprachen Themen wie unterschiedliche Lern- und Lebensstile, Anpassungen an die lokale Gemeinschaft oder Leben in einer internationalen Gemeinschaft. Die Universität Liechtenstein präsentierte bei diesem Treffen ihr Buddy-Programm, welches im Jahre 2008 eigeführt wurde und die Integration der internationalen Studierenden in das Universitätsleben erleichtert.


Die Teams der vier Hochschulen am 7. Mai 2013 vor dem Lubliner Schloss.

In einem zweiten Workshop im Oktober 2012 in Oslo analysierten und verglichen die vier Partnerhochschulen ihre Aufnahme-Prozesse der Gaststudierenden. Sie setzten sich über die Verbesserung von Prozessen auseinander und leiten Korrekturmassnahmen daraus ab. Das Diakonhjemmet University College in Oslo präsentierte die Schwerpunkte eines Security-Protokolls, das wichtige Prozessbeschreibungen für Notfälle in einem Vertrag definiert.

Beim dritten Workshop in Valencia im vergangenen März präsentierte das Team des Colegio Juan Comenius, wie die Arbeit mit neuen Medien die Kommunikation mit Studierenden erleichtern und optimieren kann.

Resümee des vierteiligen Austauschprogramms in Polen

Im Rahmen des Abschluss Workshops in Lublin wurden sämtliche Ergebnisse der Workshop-Reihe zusammengefasst und dokumentiert. Dazu wurden auch die Ergebnisse einer Studierendenbefragung im Hinsicht auf ihre Erwartungen präsentiert sowie Massnahmen zur Verbesserung der Studierendenbetreuung.

Die International Office Teams von College of Entreprise and Administration (WSPA) in Lublin, Colegio Comenius in Valencia, Diakonhjemmet University College in Oslo und Universität Liechtenstein nutzten in Lublin die Möglichkeit, ihr Fachwissen und ihre Erfahrungen auszutauschen. Von der Universität Liechtenstein nahmen Trudi Ackermann, Leiterin des International Office, sowie Mirjana Matic-Schädler und Gabriela Cortés, Austauschberaterinnen im International Office, sowie Sandra Beyer von Institut von Finanzdienstleistungen teil. 



Trudi Ackermann:
"Der Austausch mit den europäischen Projektpartnern war sehr wertvoll. Wir haben viele praktische Inputs für unsere Arbeit vor mitnehmen können und die ursprünglich gesteckten Ziele wurden sogar übertroffen."



Europäisches Austauschprogramm

Das Projekt „Ausländische Studierende unserer Universitäten von A bis Z“ wird durch die AIBA Liechtenstein gefördert und im Rahmen des Leonardo-da-Vinci Programms realisiert. Dieses Programm der Europäischen Union zielt auf die Zusammenarbeit in der beruflichen Aus- und Weiterbildung und finanziert Projekte zum Transfer von Innovationen, Partnerschaften sowie zur Entwicklung von Prozessen und Netzwerken.