Nach der einleitenden Begrüssung durch Prof. Dr. Ulrike Baumöl, Rektorin der Universität Liechtenstein sowie Fürstlichen Rat Hans Brunhart, Präsident der VLGST, berichteten das Fürstliche Landgericht und die Stiftungsaufsichtsbehörde (STIFA) über die aktuellen Entwicklungen im Stiftungsrecht aus der jeweiligen Perspektive.
Im zweiten Teil des Vormittagsprogramms beleuchteten die Referenten die Liechtensteinische Stiftung aus internationaler Perspektive. Es wurde dabei auch der Frage nachgegangen, ob es weiteren Reformbedarf gibt, damit die Liechtensteinische Stiftung aktuellen Herausforderungen begegnen kann, um weiterhin ein europäisches Erfolgsmodell zu bleiben.
Nach dem Buffet- und Netzwerklunch widmeten sich die Referenten aktuellen Regulierungstendenzen auf Ebene der EU, die aufgrund der Mitgliedschaft Liechtensteins im EWR, auch auf Stiftungen in Liechtenstein Auswirkungen haben. Die anschliessenden Vorträge des Philanthropie-Blocks behandelten die Fragen, wie gemeinnützige Stiftungen ihre Legitimität stärken können und wie wichtig eine Interessensvertretung auf europäischer Ebene für die Stiftung in Europa ist.
Die beiden letzten Themenblöcke richteten einen besonderen Fokus auf die Begünstigten als Erfolgsfaktor der liechtensteinischen Foundation Governance sowie auf das internationale Potential der liechtensteinischen Stiftung, wie etwa im Krypto-Bereich.
Abgerundet wurden die Referate durch entsprechende Fragerunden, bei welchen die Teilnehmenden wie gewohnt ihre Fragen an die Referenten richten konnten. Im Anschluss an die Tagung fand ein Apéro und Gedankenaustausch statt.