Kontaktloses Zahlen im Zahlungsdiensterecht - ein Überblick über die zivil- und aufsichtsrechtlichen Regeln

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Referenz

Linardatos, D. (2021). Kontaktloses Zahlen im Zahlungsdiensterecht - ein Überblick über die zivil- und aufsichtsrechtlichen Regeln. BKR - Zeitschrift für Bank- und Kapitalmarktrecht, 2021(11), 665-675.

Publikationsart

Beitrag in wissenschaftlicher Fachzeitschrift

Abstract

Der bargeldlose Massenzahlungsverkehr verändert sich laufend. Mit der fortschreitenden Digitalisierung aller Lebensbereiche werden mobile Zahlungsmethoden vermehrt zum integralen Bestandteil von Alltagsgeschäften. Endgeräte wie das Smartphone oder die Smartwatch ermöglichen eine ortsunabhängige Bezahlung von Waren und Dienstleistungen – immer häufiger auch in Echtzeit. Die Europäische Union will diese Entwicklung weiter vorantreiben.1 Eine zentrale Rolle spielen hierbei die kontaktlosen (Nah-)Zahlungen – auch Mobile (Proximity) Payments genannt –, weil sie ein nahtloses Absatzgeschäft am Vertragsort ermöglichen (seamless integration), und dies einen positiven Effekt auf den Umsatz verspricht. Über die zahlungsdiensterechtlichen Rahmenbedingungen, die für diese Verfahren gelten, ist sich das Schrifttum im Grunde einig; nur in den Details bestehen Divergenzen. Mit Blick auf die besagte Bedeutung der Verfahren lohnt es sich, einige aufklarende Schlaglichter auf die rechtliche Einbettung der Nahzahlungen im Zahlungsdiensterecht zu werfen.

Mitarbeiter

Einrichtungen

  • Lehrstuhl für Bank- und Finanzmarktrecht
  • Institut für Wirtschaftsrecht

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