Type and Duration
FFF-Förderprojekt, December 2008 until May 2012 (finished)Coordinator
Chair for Tax Management and the Laws of Liechtenstein and International TaxationMain Research
Wealth ManagementField of Research
Wealth PlanningDescription
Übergeordnetes Ziel des Projektes ist es, die steuerstrategische Position Liechtensteins im Hinblick speziell auf liechtensteinische versus ausländische Instrumente zum Aufbau, Erhalt, zur Weitergabe und Nachfolge des Vermögens von Privatpersonen aufzuzeigen. Dies insbesondere vor dem Hintergrund der Wechselwirkungen des Steuerrechts Liechtensteins mit dem Steuerrecht anderer Jurisdiktionen sowie den europarechtlichen und internationalen Vorgaben: Steuerrechtsanalyse.Ausgehend davon sollen verschiedene einzelwirtschaftliche Handlungsmöglichkeiten einer steueroptimierten Vermögensplanung für Privatpersonen aufgezeigt werden: Internationale betriebswirtschaftliche Steuerwirkungs- und Steuerplanungsanalyse.
Darüber hinaus soll der gesamtwirtschaftliche Handlungsbedarf für den liechtensteinischen Gesetzgeber, aber auch für den Finanzplatz Liechtenstein identifiziert werden, der vor dem Hintergrund der sich verändernden internationalen Rahmenbedingungen, insbesondere der EU und des EWR, aber auch der OECD, zu ermitteln ist: Steuerrechtsgestaltungsanalyse.
Practical Application
Das Forschungsprojekt soll den Einfluss der sich ständig verändernden steuerlichen Bedingungen auf die Wettbewerbsfähigkeit des Finanzplatzes Liechtenstein im Bereich der Vermögensstrukturen aufzeigen. Das Forschungsprojekt richtet sich sowohl an das Fürstentum Liechtenstein und seine Organe, um diesen eventuell notwendige gesetzgeberische Möglichkeiten aufzuzeigen, als auch an Treuhänder, Steuerberater, Banken, Finanzdienstleistungsunternehmen und Versicherungen, welche die Forschungsergebnisse in der Beratungs- und der Unternehmenspraxis umsetzen können bzw. welche mit dem Forschungsbericht ein umfassendes, gleichermassen steuerrechtlich als auch steuerbetriebswirtschaftlich fundiertes Werk zur Hand haben werden, das ihnen aus liechtensteinischer Perspektive einen umfassenden Überblick und eine umfassende Analyse des Markts der Vermögensstrukturen bietet.Reference to Liechtenstein
Die Analyse der internationalen Besteuerung liechtensteinischer Stiftungen, ihrer Errichter und Begünstigten ist für die Anwendung dieser Form der Vermögensstrukturierung von zentraler Bedeutung für den Finanzplatz Liechtenstein und seiner Akteure. Die dadurch gewonnenen Erkenntnisse können von den Akteuren des Finanzplatzes Liechtenstein unmittelbar in Zusammenhang mit dem Einsatz und der internationalen Steuerplanung von Stiftungen angewendet werden.Keywords
Business taxation, Taxes, Tax law
Principal Investigator
Project Collaborators
Sponsor
-
First Advisory Trust reg.
- Forschungsförderungsfonds der Universität Liechtenstein
Publications
Knörzer, P., & Amann, E. M. (2011). Einheitsbewertung in der Stiftungseingangssteuer verfassungswidrig. Zeitschrift für Unternehmensnachfolge und Steuerplanung (ZUS), 38-42.
moreWenz, M., & Wünsche, S. (2010). Anmerkung zu EuGH, Urt. vom 28.10.2010, Rs. C-72/09, Établissement Rimbaud. Internationales Steuerrecht, 19(22), 845-846. (VHB_3: C)
moreKnörzer, P., & Stöckl, B. (2009). Die Besteuerung der liechtensteinischen Stiftung und deren Beteiligter nach der geplanten Revision des liechtensteinischen Steuergesetzes. Liechtensteinische Juristen-Zeitung(2/09), 62-69.
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Wenz, M., & Knörzer, P. (2009). Steuerliche Behandlung liechtensteinischer Stiftungen in Liechtenstein, Österreich, Deutschland und der Schweiz. In M. Schauer (Ed.), Kurzkommentar zum neuen liechtensteinischen Stiftungsrecht (pp. 251-280). Basel: Helbing Lichtenhahn.
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Wenz, M., & Linn, A. (2016). Kommentierung zu § 15 AStG. In F. Haase (Ed.), Heidelberger Kommentar Aussensteuergesetz/Doppelbesteuerungsabkommen (3 ed., pp. 538-592). Heidelberg: C.F. Müller Verlag.
moreWenz, M., & Linn, A. (2009). Kommentierung zu § 15 Aussensteuergesetz. In F. Haase (Ed.), Aussensteuergesetz/Doppelbesteuerungsabkommen, Heidelberger Kommentar (1 ed., ). Heidelberg: Heidelberger Kommentar, C.F. Müller.
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