Die Doktorarbeit von Sebastian Petric konzentriert sich auf den Einsatz von Methoden des maschinellen Lernens, um Finanzkrisen sowie deren Auswirkungen auf Märkte und Anlagestrategien zu verstehen, zu identifizieren und vorherzusagen. Seine Forschung zielt darauf ab, Systeme zu entwickeln, die nicht nur potenzielle finanzielle Turbulenzen erkennen, sondern auch Anlagestrategien leiten. Durch den Einsatz von maschinellen Lerntechniken wie prädiktiver Modellierung und unüberwachten Lerntechniken versucht seine Arbeit, datengesteuerte Ansätze zu schaffen, die Krisen identifizieren und prognostizieren und gleichzeitig widerstandsfähigere und anpassungsfähigere Anlageentscheidungen unterstützen. Die Forschung betont die entscheidende Notwendigkeit, die komplexen Dynamiken von Finanzkrisen zu verstehen, um das Risikomanagement zu verbessern und Anlagestrategien zu optimieren, und liefert wertvolle Einblicke für Finanzexperten, politische Entscheidungsträger und die breite Öffentlichkeit.