Im Fokus der Kinder-Uni standen die kreativen Fähigkeiten von KI, insbesondere die Verwendung moderner KI-Verfahren, auch bekannt als generative Modelle. Die 55 kleinen Forscherinnen und Forscher nutzten diese innovativen Techniken, um gemeinsam Traumschlösser zu gestalten. Mithilfe von informellen Beschreibungen wurden die digitalen Künstlerwerkzeuge aktiviert und die Kinder formten in Kleingruppen ihre einzigartigen Designs. Spannend wurde es, als sie ihre meisterhaften Traumschlösser stolz im Plenum präsentierten. Eine fachkundige Jury belohnte die kreativsten Ideen und verlieh so den Kindern eine wohlverdiente Anerkennung für ihre innovativen Gestaltungen.
Während die Jungforscherinnen und -forscher ihre Kreativität entfalteten, bot die Veranstaltung für Eltern eine vertiefte Diskussion über die Herausforderungen von KI. Prof. Dr. Pavel Laskov und Ass.-Prof. Dr. Sebastian Stöckl von der Universität sowie Arno Brändle, Sekundarschullehrer in Liechtenstein, beleuchteten dabei die möglichen Risiken, insbesondere im Kontext von generativen Modellen, die für die Erzeugung von irreführenden Inhalten wie Fake News bekannt sind. Die interaktive Diskussion ermöglichte den Eltern, eine Vorstellung davon zu entwickeln, wie sie ihre Kinder vor potenziellen Risiken im Umgang mit KI schützen können.
Die Veranstaltung stellte somit eine gelungene Verbindung von spielerischem Lernen, Kreativität und einer vertieften Auseinandersetzung mit den Chancen und Herausforderungen der Künstlichen Intelligenz dar.