Präsentation des Jahresberichts der Universität Liechtenstein: Die Universität Liechtenstein hat im Geschäftsjahr 2011/2012 wichtige Impulse in Lehre, Forschung und Transfer gesetzt. Damit leistete sie einen erheblichen Beitrag zur Weiterentwicklung des Wirtschaftsstandorts. Für 2013 sind die nächsten Schritte geplant, welche die Innovationskraft des Landes und der Region stärken sollen.
Präsentation des Jahresberichts der Universität Liechtenstein: Die Universität Liechtenstein hat im Geschäftsjahr 2011/2012 wichtige Impulse in Lehre, Forschung und Transfer gesetzt. Damit leistete sie einen erheblichen Beitrag zur Weiterentwicklung des Wirtschaftsstandorts. Für 2013 sind die nächsten Schritte geplant, welche die Innovationskraft des Landes und der Region stärken sollen.
Im Geschäftsjahr 2011/2012 erreichte die Universität Liechtenstein wesentliche Meilensteine, welche den Entwicklungsprozess zur Universität abschliessen. Die Universität wurde von der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren in den Abgeltungsbereich der Interkantonalen Universitätsvereinbarung aufgenommen und erstmals wurde an der Diplomfeier die Doktorwürde verliehen.
Relevanz und Nutzen für das Land
Als „Wissensplatz“ hat die Universität wichtige strategische Initiativen umgesetzt: „Die qualitative Vertiefung in Forschung und Lehre beginnt zu wirken“, betonte Dr. Volker M. Rheinberger, Präsident des Universitätsrats, am Mediengespräch zur Präsentation des Jahresberichts. Er verwies etwa auf ausgezeichnete Platzierungen im Handelsblatt-Ranking Betriebswirtschaftslehre, auf Publikationserfolge in renommierten, internationalen Fachmagazinen und auf die Relevanz der Forschungsergebnisse für die Wirtschaft. Im Sinne der Landtagsdiskussion werde die Universität Liechtenstein ihre Strategie des „kleinen, aber feinen“ Campus weiterentwickeln, der regional verankert ist und in ausgewählten Bereichen internationale Strahlkraft erreicht, so Rheinberger.
Erfolge stärken Innovationskraft Liechtensteins
Klaus Näscher, Rektor der Universität Liechtenstein, führte aus, wie die Universität durch Lehre und Weiterbildung, Forschung und Transfer die Fitness des Landes für Veränderungen stärkt: „Dank der Transferprojekte mit der Universität konnte sich zum Beispiel der Fondsplatz Liechtenstein in einem kompetitiven Umfeld neu positionieren.“ Erfreut zeigte sich Näscher auch über eine weltweit durchgeführte Untersuchung, welche eine weit überdurchschnittliche unternehmerische Orientierung der Studierenden der Universität Liechtenstein und die Spitzenposition innerhalb der deutschsprachigen Länder herausstreicht. Die Universität konnte zudem über die Aktivitäten des angegliederten KMU Zentrums und über die Competence Center Initiative mit Vertretern von Wirtschaft und Verwaltung Unterstützung zur Innovation liefern.
Rektor Klaus Näscher (links im Bild) und Dr. Volker M. Rheinberger, Präsident des Universitätsrats, (rechts) präsentierten wichtige Impulse in Lehre, Forschung und Transfer des Geschäftsjahres 2011/2012 und gaben einen Ausblick für das Jahr 2013.
Ausblick
Im laufenden Geschäftsjahr unternimmt die Universität Liechtenstein weitere Schritte für eine höherwertige, internationale Akkreditierung der Studiengänge. Ein Doktorat in Rechtswissenschaften an der Universität Liechtenstein wird vorangetrieben. Damit soll ein erkennbarer Mehrwert für die Verwaltung und Wirtschaft des Landes entstehen. Als Herausforderung sehen die Verantwortlichen die beengte räumliche Infrastruktur am Campus, welche etwa den Ausbau der Weiterbildungsangebote einschränkt.
Der Jahresbericht der Universität Liechtenstein steht zur Verfügung unter: www.uni.li/medien
Medienmitteilung und Foto
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