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Universität Liechtenstein in Jury von «Constructive Alps» vertreten

Die Schweiz und das Fürstentum Liechtenstein führen bereits zum fünften Mal den internationalen Architekturwettbwerb «Constuctive Alps» durch. Der Wettbewerb für nachhaltiges Bauen und Sanieren ist ein Beitrag zur Umsetzung der Alpenkonvention und richtet sich an alle Alpenländer.

«Constructive Alps» steht für die alpenweite Zusammenarbeit mit Ministerien, Bildungs- und Kultureinrichtungen sowie Nichtregierungsorganisationen der Alpenländer. Liechtenstein ist Initiator des Preises und die Universität Liechtenstein unterstützt die international besetzte Jury bei der qualitativen Prüfung der Objekte. Die internationale Alpenschutzkommission CIPRA begleitet den Architekturwettbewerb «Constructive Alps» fachlich und organisatorisch.

Hochschuldozent ist Jury-Mitglied 

Bei der diesjährigen Austragung des Wettbewerbs ist der Architekt Robert Mair, ein Hochschuldozent der Universität Liechtenstein, dessen Spezialgebiete Baukonstruktion,  Entwurf  und die Forschung zu Low-Tech-Gebäuden sind, Mitglied der Jury. An ihrer ersten Sitzung Anfang April hat diese aus 328 Einreichungen 28 Projekte aus dem gesamten Alpenbogen nominiert, die klimabewusste Architektur hervorragend umsetzen. Aus diesen Nominationen werden die Preisträger erkoren, wobei für das Jury-Urteil nicht nur die Klimafreundlichkeit der Bauten, sondern auch ihr Beitrag für ein zukunftsgerichtetes Leben in den Alpen entscheidend ist. Die ausgezeichneten Projekte werden ab November in einer Wanderausstellung zu sehen sein.