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Kooperation zwischen Universität Liechtenstein und Camelot ITLab gestartet

Der Hilti Lehrstuhl für Business Process Management hat mit dem IT-Beratungsunternehmen  Camelot ITLab eine Kooperation geschlossen. Ziel der Zusammenarbeit ist es, das Produkt- und Leistungsangebot im Bereich Big Data Analytics durch Nutzung universitären Forschungswissens den neuesten Anforderungen anzupassen.
 
Der Hilti Lehrstuhl für Business Process Management hat mit dem IT-Beratungsunternehmen  Camelot ITLab eine Kooperation geschlossen. Ziel der Zusammenarbeit ist es, das Produkt- und Leistungsangebot im Bereich Big Data Analytics durch Nutzung universitären Forschungswissens den neuesten Anforderungen anzupassen.

Als erster gemeinsamer Anknüpfungspunkt wurde das Starterpaket „Big Data Analytics“ geschnürt. Damit unterstützen Wissenschaftler der Universität Liechtenstein und Experten von Camelot ITLab Unternehmen dabei, geschäftsrelevantes Wissen aus großen Datenmengen zu gewinnen. Vor allem sollen durch die richtige Erfassung und Auswertung von Massendaten aus sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter oder E-Commerce-Transaktionen neue Einblicke ermöglicht und Geschäftspotenziale umgesetzt werden.

„Für uns als IT-Beratungshaus ist die Universität Liechtenstein wegen ihrer Praxisnähe und exzellenten Grundlagenforschung im SCM- und Big-Data-Umfeld ein idealer Kooperationspartner“, betont Mario Baldi, Geschäftsführer von Camelot ITLab. So sollen aus der engen Verbindung zwischen Theorie und Praxis neue Ansätze und Methoden für Big-Data-Analysen entstehen, mit denen Unternehmen Kundenverhalten besser verstehen, fundierte Geschäftsentscheidungen treffen sowie Marktentwicklungen und Trends vorhersagen können. Dies betrifft nicht nur den B2C-, sondern auch den B2B-Bereich, in dem durch intelligente Explorationsmethoden enorme Möglichkeiten zur Kosteneinsparung genutzt werden können. Die spezifische Lieferantenanalyse oder Prognose von Leistungsstörungen sind nur einige Beispiele dafür. Weitere gemeinsame Kundenprojekte sollen sich auf Datenauswertungen entlang der gesamten Lieferkette konzentrieren, um die Planungs- und Produktionsgenauigkeit von Unternehmen zu erhöhen.

Die Universität Liechtenstein begrüßt die Impulse aus der Praxis, die die Kooperation mit den Beratern von Camelot ITLab für ihre Forschungsarbeiten bietet. DazuProf. Dr. Jan vom Brocke, Inhaber des Hilti Lehrstuhls für Business Process Management und Direktor des Instituts für Wirtschaftsinformatik: „Mit Camelot haben wir einen erfahrenen Partner gewonnen, der zu Themen wie SCM und Big Data umfassendes Prozess- und Technologie-Know-how mitbringt und die Kundenanforderungen aus zahlreichen Projekten genau kennt.“

Zugleich bietet die neue Kooperation den Studierenden der Universität Liechtenstein die Möglichkeit, innerhalb des Studiums an internationalen Projekten teilzuhaben und wertvolle Praxiskontakte zu knüpfen. „Dabei werden die jungen Studierenden mit dem aktuellen Stand der Technik vertraut und können ihre wissenschaftliche Bildung mit praktischen Erfahrungen ergänzen. Gleichzeitig profitiert Camelot ITLab vom hohen Innovationspotenzial der Studierenden der Uni Liechtenstein“, so Professor Jan vom Brocke. Für die Zukunft ist ein Ausbau der Partnerschaft auf weitere Themenbereiche geplant.