Zur Evaluation und Verbesserung des europäischen Programms für Bildungsmobilität Erasmus+ nehmen Stipendiaten nach Abschluss ihres Auslandsaufenthaltes an einer Umfrage ateil. Dabei beurteilten die Teilnehmenden ihre Mobilitätserfahrung basierend auf definierten Kriterien. Dazu zählen unter anderem die Anerkennung der im Ausland erbrachten Leistungen durch die Heimatuniversität, die Aktualität der Kurskataloge und die Qualität der Programmdurchführung seitens des International Office.
Für die Universität Liechtenstein ergibt sich demnach ein deutlich positives Bild mit der Bestplatzierung in der Kategorie „Countries with highest level of equal treatment at receiving institutions*“ sowie der Zweitplatzierung in der Kategorie „Best countries at paying Erasmus+ grants on time**“.
Ebenfalls an die Universität Liechtenstein ging der vierte Platz in der Kategorie „Countries whose universities handle queries from incoming students best***“. Dieses Ergebnis basiert auf einer EU-kommissionellen Auswertung der Rückmeldungen von rund 159.000 Studierenden, die im Jahr 2014/2015 einen zeitweiligen Studienaufenthalt im Europäischen Ausland verbrachten.
*„Länder mit der höchsten Stufe der Gleichbehandlung von Gaststudierenden“
** „Zeitgerechte Zahlung der Erasmus+ Stipendien“.
*** „Länder, deren Universitäten sich durch den bestmöglichen Umgang mit Reklamationen seitens der Gaststudierenden auszeichnen“.