Die Universität Liechtenstein wendet sich gegen Äusserungen in der Landtagsdiskussion vom Donnerstag, wonach der Regierung falsche Studierendenzahlen geliefert wurden. Unterschiede erklären sich durch die jeweiligen Erfordernisse für das Amt für Statistik, den Studierendennachweis für die Regierung und für den Jahresbericht.
Die Universität Liechtenstein wendet sich gegen Äusserungen in der Landtagsdiskussion vom Donnerstag, wonach der Regierung falsche Studierendenzahlen geliefert wurden. Unterschiede erklären sich durch die jeweiligen Erfordernisse für das Amt für Statistik, den Studierendennachweis für die Regierung und für den Jahresbericht.
Korrekte Zahlen
In ihren öffentlichen Jahresberichten sowie in den Meldungen an das Amt für Statistik und an die Regierung hat die Universität Liechtenstein die Studierendenzahlen stets korrekt und transparent ausgewiesen. Unterschiedliche Zahlen ergaben sich durch unterschiedliche Erfordernisse der Landesverwaltung und unterschiedliche Stichtage. „Wir weisen seit der neuen Leistungsvereinbarung vom 1. Januar 2014 die Studierendenzahlen einheitlich zum Stichtag 15. November aus“, so Rektor Klaus Näscher.
Ausblick
Der Universitätsrat ist im Auftrag der Regierung daran, den Bericht an die Regierung zu erarbeiten. Darin werden die Entwicklung der Studierendenzahlen und Massnahmen zur deren Erhöhung aufgezeigt. Wie vereinbart wird dieser Bericht bis Ende März an die Regierung übergeben. Nach Kenntnisnahme der Regierung wird der Bericht in der Kalenderwoche 16 im Rahmen einer Medienorientierung präsentiert.
Zahlen und Fakten
Eine Übersicht über Studierendenzahlen der letzten Jahre ist auf der Webseite der Universität Liechtenstein samt Erläuterungen verfügbar: www.uni.li/zahlen.