uni.liNeuigkeiten„‚International Staff Training Days‘ erhöhen Beratungsqualität im Studierendenaustausch“ – Ein Gespräch mit Trudi Ackermann

„‚International Staff Training Days‘ erhöhen Beratungsqualität im Studierendenaustausch“ – Ein Gespräch mit Trudi Ackermann

Im Rahmen des 50-Jahr-Jubliäums der Universität Liechtenstein trafen sich vom 18. bis 20. Mai 2011 erstmals 25 Mitarbeitende und Manager der Büros für Internationale Beziehungen von sechs europäischen Partneruniversitäten zum Erfahrungsaustausch unter dem Titel „International Staff Training Days“ am Campus in Vaduz.

Im Rahmen des 50-Jahr-Jubliäums der Universität Liechtenstein trafen sich vom 18. bis 20. Mai 2011 erstmals 25 Mitarbeitende und Manager der Büros für Internationale Beziehungen von sechs europäischen Partneruniversitäten zu einem intensiven Erfahrungsaustausch unter dem Titel „International Staff Training Days“ am Campus in Vaduz. Trudi Ackermann, Leiterin des International Office der Universität Liechtenstein, blickt auf die dreitägige Veranstaltung zurück, die vom Erasmus-Programm für lebenslanges Lernen unterstützt wurde.


Präsentation der Partneruniversitäten: Studentinnen und Mitarbeiterin der finnischen VAMK University of Applied Sciences/Vaasa am 'International Fair' der Universität Liechtenstein.


Internationale Netzwerke: Die Vertreterinnen des "International Office" mit der Botschafterin der Republik Kolumbien (v.l.n.r.: Mirjana Matic-Schädler, Claudia Turbay Quintero / Kolumbien, Trudi Ackermann, Gabriela Cortés).


Trudi, welches Ziel hat das International Office mit den „Staff Training Days“ verfolgt?

„Im Fokus standen der Erfahrungsaustausch zu Fragen der internationalen Studierendenmobilität, der Ausbau des professionellen Netzwerks der Teilnehmenden und praktische Lernerfahrungen. Wir folgten einem ganzheitlichen Ansatz und wollten neben dem Austausch zu universitären Themen auch kulturelle Erlebnisse sowie Einblicke in die Wirtschaft des Landes ermöglichen – Höhepunkte waren etwa das klassische Konzert mit der Begrüssung durch Prinz Nikolaus und der Besuch bei einem Weltkonzern, der Hilti AG in Schaan.“

Welchen Wert hat diese Veranstaltung für die Universität Liechtenstein?

„Wir erhöhen damit die Beratungsqualität im Studierendenaustausch und entwickeln unsere eigenen Kompetenzen, indem wir uns auch dem Benchmarking mit Partneruniversitäten aussetzen.“

Und wie sieht der Vergleich mit anderen Universitäten aus?

„Im Vergleich mit wesentlich grösseren Universitäten werden wir auch von Mitarbeitenden von International Offices als ‚sehr persönlich‘ wahrgenommen und wir bekommen hervorragendes Feedback zu unserer Effizienz, zur inspirierenden Atmosphäre an der Universität und letztendlich zum Campus selbst.“

In welche Richtung geht es weiter?

„Ich bin davon überzeugt, dass wir die Universität Liechtenstein auch als wesentliche Säule in der Internationalisierung und Vernetzung des Landes positionieren müssen. Künftige Staff Training Days sollen weiterhin dazu beitragen. Wir sind auf gutem Weg und freuen uns deshalb über die Rückmeldung der Teilnehmenden, die uns jetzt schon attestieren, die ‚vielleicht am stärksten internationalisierte Universität in Europa‘ zu sein.“

Vielen Dank für das Gespräch!