Semester:SS 25
Art:Modul
Sprache:Deutsch
ECTS-Credits:6.0
Plansemester:1
Lektionen / Semester:56.0 L / 42.0 h
Selbststudium:138.0 h
Art:Modul
Sprache:Deutsch
ECTS-Credits:6.0
Plansemester:1
Lektionen / Semester:56.0 L / 42.0 h
Selbststudium:138.0 h
Modulleitung/Dozierende
- Dr. Tanja Kirn
(Modulleitung)
Studiengang
Bachelorstudiengang Betriebswirtschaftslehre (01.09.2021)Lehrveranstaltungen
Beschreibung
- Lineare Algebra
- Matrizenalgebra
- lineare Gleichungssysteme
- lineare Optimierung
- ökonomische Anwendungen (Teilbedarfsrechnung, Input-Output-Analyse, …)
- Finanzmathematik
- Zins- und Zinseszinsrechnung
- Äquivalenzprinzip der Finanzmathematik
- Rentenrechnung
- Tilgungsrechnung
- Ermittlung von Effektivzinssätzen (Regula falsi)
- Ein- und mehrdimensionale ökonomische Funktionen
- Wichtige ökonomische Funktionen
- Darstellungsarten mehrdimensionaler Funktionen
- Differentialrechnung
- Ökonomische Interpretation der (partiellen) Ableitung
- Elastizität von ökonomischen Funktionen
- Extremwertberechnung ohne Nebenbedingungen
- Extremwertberechnung mit Nebenbedingungen
- Ökonomische Anwendungen
Kompetenzen
- kennen die Rechengesetze der Matrizenalgebra und können insbesondere auf die Unterschiede zur Zahlenalgebra verweisen.
- können die Lösungen linearer Gleichungssysteme mit zwei Unbekannten geometrisch deuten.
- können Verfahren anwenden, um lineare Gleichungssysteme systematisch zu lösen.
- können die Matrizenrechnung korrekt und zielgerichtet anwenden, um Aufgaben zu Input-Output-Analysen oder mehrstufigen Produktionsprozessen zu lösen.
- können Aufgaben zur linearen Optimierung graphisch oder rechnerisch lösen und die Resultate im Kontext deuten.
- können die Zahlenwerte im Schlusstableau des Simplex-Algorithmus im Sinne einer Sensitivitätsanalyse interpretieren.
- kennen die Grundbegriffe der Finanzmathematik und können diese in verschiedenen Darstellungsformen verdeutlichen.
- können die Instrumente der Finanzmathematik korrekt und zielgerichtet anwenden, um typische Aufgaben der Zins- und Zinseszinsrechnung, Rentenrechnung, Investitionsrechnung, Tilgungsrechnung und Renditerechnung zu lösen.
- setzen die Differentialrechnung ein, um das Änderungsverhalten ökonomischer Funktionen zu untersuchen.
- sind in der Lage mehrdimensionale Extremwertprobleme ohne Nebenbedingungen zu lösen.
- wenden die Lagrange-Methode an, um nichtlineare Optimierungsaufgaben unter Nebenbedingungen zu lösen.
- setzen das Envelope-Theorem ein, um das gefundene Optimum im Sinne einer Sensitivitätsanalyse zu interpretieren.
- kennen die zentralen wirtschaftsmathematischen Techniken, welche in vielen wirtschaftlichen Anwendungen eingesetzt werden.
- verstehen die wirtschaftliche Bedeutung der Annahmen beim Herleiten ökonomischer Gesetze und umschreiben diese verbal und symbolisch.
- können die behandelten Konzepte korrekt und zielgerichtet anwenden und so gewonnene Resultate im Kontext deuten.
- setzen Taschenrechner systematisch ein, um gewünschte Resultate zu bestimmen.
- können wirtschaftliche Situationen mit Hilfe mathematischer Modelle analysieren.
- können wirtschaftswissenschaftliche Gesetze vorschlagen und mit mathematischen Mitteln überprüfen.
- können die Aussagekraft mathematischer Modelle im Zusammenhang mit der Planung wirtschaftlicher Tätigkeiten bzw. dem Herleiten wirtschaftswissenschaftlicher Gesetze kritisch prüfen.
- bauen Fähigkeiten auf, in einem wissenschaftlichen Umfeld rational zu argumentieren.
- sind in der Lage Lernmaterialien zu organisieren und Lerngruppen zu bilden
- lernen Arbeitsprozesse in der Gruppe zu planen und durchzuführen
- formulieren mathematische Problemstellungen fachlich korrekt und kommunizieren präzise gegenüber Experten und Laien
- lernen den Umgang mit konstruktivem Feedback
- können sich sorgfältig und konzentriert in mathematische Fragestellungen einzuarbeiten.
- sind in der Lage, die erlernten Methoden selbstständig einzusetzen.
- lernen, Lern- und Arbeitstechniken auf abstrakte Inhalte anzuwenden, so dass sie an die selbstständige Erarbeitung von Wissen aus wissenschaftlichen Publikationen herangeführt werden.
- hinterfragen Fragestellungen kritisch und urteilen selbstbewusst.
- gehen beim Lösen von mathematischen Problemen methodisch und präzise vor und argumentieren in ihren Aussagen rational.
Lehrmethoden
Vorlesung