Am Seminar „Terra Incognita: the East-West Development of Tax Systems“ am 24. Juni 2011 an der Universität Ferrara, Italien referierte Prof. Dr. Martin Wenz über die liechtensteinische Steuerreform.
Am Seminar „Terra Incognita: the East-West Development of Tax Systems“ am 24. Juni 2011 an der Universität Ferrara, Italien referierte Prof. Dr. Martin Wenz über die liechtensteinische Steuerreform. In seinem Vortrag machte er zunächst eine Einführung in das alte liechtensteinische Steuersystem und ging dann auf die liechtensteinische Steuerstrategie sowie auf die Rahmenbedingungen und Herausforderungen an den Standort Liechtenstein ein. Prof. Dr. Martin Wenz erläuterte ferner die Besteuerung natürlicher und juristischer Personen sowie vermögensverwaltender Strukturen nach der Steuerreform. Zum Schluss gab er einen Überblick über die liechtensteinische Abkommenspolitik.
Weitere Referenten des Seminars waren zudem Prof. Asatsuma Akiyuki, Universität Rikkyo, Japan, Prof. Yoseph Edrey, Universität Haifa, Israel, Prof. Marco Greggi, Universität Ferrara, Italien, Prof. Stephen Phua, Nationale Universität Singapur, Dr. Eric Tsai, Pricewaterhouse Coopers, Taiwan, Prof. Hyejung Byun, Universität Seoul, Südkorea, Prof. Yan Xu, Universität Hongkong, Prof. Xiaoqiang Yang, Universität Sun Yat Sen, Guangzhou, China, Prof. Tomas Balco, KIMEP, Almaty, Kasachstan, Dr. Patrizio Braccioni, Unicredit Group und Prof. Andrea Carinci, SEAST, Universität Bologna, Italien.
Das Seminar wurde von der Fakultät für Recht der Universität Ferrara organisiert und vom italienischen Bildungsministerium sowie dem Sonderfonds für Internationale Initiativen der Universität Ferrara unterstützt. Das Ziel der Veranstaltung war es, die aktuellen Entwicklungen im Steuerrecht verschiedener Staaten zu untersuchen und zu vergleichen.