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Leonardo-Projekt erfolgreich abgeschlossen

Nach zweijährigem Verlauf fand das Leonardo Projekt «Ausländische Studierende unserer Universitäten von A bis Z» fand kürzlich seinen Abschluss. In Kooperation mit vier europäischen Partnerhochschulen sind ein Leitfaden und ein Wörterbuch für International Offices entstanden.


Nach zweijährigem Verlauf fand das Leonardo Projekt «Ausländische Studierende unserer Universitäten von A bis Z» fand kürzlich seinen Abschluss. In Kooperation mit vier europäischen Partnerhochschulen sind ein Leitfaden und ein Wörterbuch für International Offices entstanden.



Das zweijährige Leonardo-Projekt mit insgesamt vier Workshops in allen beteiligten Hochschulen entstand als Initiative der International Offices von vier europäischen Partnerhochschulen aus Norwegen, Polen, Spanien und Liechtenstein mit komplementären Kenntnissen in den Bereichen Austausch und Mobilität. Ziel war die Schaffung einer gemeinsamen Strategie zur Verbesserung von Organisation, Qualität und Transparenz der Austauschprogramme. 

Liechtenstein – Norwegen – Spanien


Im April 2012 gab die Universität Liechtenstein den Startschuss des Projektes als Gastgeberin des Workshops zum Thema «Interkulturelle Kompetenzen in Theorie und Praxis». Die Teilnehmenden besprachen Themen wie unterschiedliche Lern- und Lebensstile, Anpassungen an die lokale Gemeinschaft oder Leben in einer internationalen Gemeinschaft. Die Universität Liechtenstein präsentierte bei diesem Treffen ihr Buddy-Programm, welches im Jahr 2008 eingeführt wurde und die Integration der internationalen Studierenden in das Universitätsleben erleichtert.


Die Teams der vier Hochschulen am 7. Mai 2013 vor dem Lubliner Schloss.

In einem zweiten Workshop im Oktober 2012 in Oslo analysierten und verglichen die vier Partnerhochschulen ihre Aufnahme-Prozesse der Gaststudierenden. Sie setzten sich über die Verbesserung von Prozessen auseinander und leiten Korrekturmassnahmen daraus ab. Das Diakonhjemmet University College in Oslo präsentierte die Schwerpunkte eines Security-Protokolls, das wichtige Prozessbeschreibungen für Notfälle in einem Vertrag definiert.




Beim dritten Workshop in Valencia im vergangenen März präsentierte das Team des Colegio Juan Comenius, wie die Arbeit mit neuen Medien die Kommunikation mit Studierenden erleichtern und optimieren kann.


Resümee des vierteiligen Austauschprogramms und Produkte

Im Rahmen des Abschluss Workshops in Lublin wurden sämtliche Ergebnisse der Workshop-Reihe zusammengefasst und dokumentiert. Dazu wurden auch die Ergebnisse einer Studierendenbefragung im Hinsicht auf ihre Erwartungen präsentiert sowie Massnahmen zur Verbesserung der Studierendenbetreuung.

Als Produkte entstanden ein Leitfaden für International Offices, sowie ein Wörterbuch relevanter Ausdrücke auf Deutsch, Englisch, Spanisch, Polnisch und Norwegisch. 




Von der Universität Liechtenstein nahmen neben dem Team des International Office, Trudi Ackermann, Mirjana Matic-Schädler und Gabriela Cortés auch Sandra Beyer von Institut von Finanzdienstleistungen, Simone Brandenberg von der Stabstelle für Kommunikation und Jeannette Risch vom Institut für Architektur und Raumentwicklung am Projekt teil. 

Trudi Ackermann, Leiterin International Office:
"Der Austausch mit den europäischen Projektpartnern war sehr wertvoll. Wir haben viele praktische Inputs für unsere Arbeit vor mitnehmen können und die ursprünglich gesteckten Ziele wurden sogar übertroffen." 


Europäisches Austauschprogramm
Das Projekt «Ausländische Studierende unserer Universitäten von A bis Z» wurde durch die AIBA Liechtenstein gefördert und im Rahmen des Leonardo-da-Vinci Programms realisiert. Dieses Programm der Europäischen Union zielt auf die Zusammenarbeit in der beruflichen Aus- und Weiterbildung und finanziert Projekte zum Transfer von Innovationen, Partnerschaften sowie zur Entwicklung von Prozessen und Netzwerken.